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“HANS”-Jürgen Weiss

Ausgelöst durch einen Unfall in Ungarn entschied sich Jürgen Weiss, als erster heimischer Rallycrosser das HANS-System einzusetzen.

Er war beim angesprochenen Unfall, bei dem Mihaly Toth Verletzungen der Halswirbelsäule davontrug, selbst beteiligt, blieb dabei aber unverletzt. Mit diesem Schritt möchte der Fahrervertreter der österreichischen Rallycrosser nicht nur seine eigene Sicherheit erhöhen, sondern auch seine Kollegen in Richtung HANS motivieren.

Gerüchte und Tatsachen

HANS (head and neck support) ist ein System, dass Sitz, Helm und Sicherheitsgurte benützt, um den Kopf im Falle eines Unfalles zu stützen. Die Gegenargumente lauten immer eingeschränkte Bewegungsfreiheit, eingeschränktes Gesichtsfeld und hohe Kosten.

„Alle diese Argumente kann ich nach dem ersten Einsatz entkräften“, gibt Jürgen Weiss seine Erfahrungen wieder, "das HANS-System stört weder beim Ein- und Aussteigen, noch beim Fahren. Das Thema der Kosten ist nicht so leicht zu beantworten, da es viele Möglichkeiten gibt.

Abhängig ist das in erster Linie davon, ob die bestehenden Komponenten (Sitz, Helm, Gurt) verwendet werden können, oder ob davon einiges ausgetauscht werden muss. Die Untergrenze liegt bei etwa 600 Euro.“

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