MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Außerhalb der Formel 1 gibt es interessante Angebote!"

Christian Klien nimmt zu seiner weiteren Zukunft Stellung - für die Saison 2008 würde er nun auch Angebote außerhalb der Formel 1 in Betracht ziehen.

Michael Noir Trawniczek

Klien bleibt optimistisch...

Mit der offiziellen Bekanntgabe der Force India-Piloten ist es traurige Gewissheit geworden - das junge Team hat sich tatsächlich für den erfahrenen Giancarlo Fisichella entschieden, der Italiener wird neben dem Deutschen Adrian Sutil das zweite Renncockpit erhalten und somit zu jenem Team zurückkehren, für das er bereits, unter Teamgründer Eddie Jordan, zweimal gefahren ist. Der Ire soll sich auch für Fisichella stark gemacht haben.

Christian Klien hat nun in einer Presseaussendung Stellung bezogen: "Ich möchte Force India F1 für die Testmöglichkeiten in Barcelona und Jerez danken. Es war eine sehr zufriedenstellende Erfahrung und das Team leistete wirklich sehr gute Arbeit. Ich war glücklich, in Jerez der Schnellste zu sein, und denke, dass ich gut mit dem Team zusammen gearbeitet habe. Der Konkurrenzkampf um das verbleibende Renncockpit an der Seite von Adrian Sutil war hart, und ein Renncockpit war mein Ziel nach der Saison als Testfahrer für das Honda Racing F1 Team."

Für die Zukunft zieht Klien nun auch andere Rennserien in Betracht, zumal er bereits im Herbst gegenüber motorline.cc erklärt hatte, dass er "unbedingt wieder Rennen fahren" möchte. In der Presseaussendung erklärt Klien abschließend: "Natürlich bleibt die Formel 1 meine erste Wahl. Jedoch ist es mir wichtig, meine Rennfahrer-Fähigkeiten in Top-Form zu halten. Deshalb ziehe ich auch andere Optionen für die Saison 2008 in Betracht. Außerhalb der Formel 1 gibt es interessante Angebote, die ich prüfen möchte. Ich blicke den Entwicklungen der nächsten Wochen positiv entgegen."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

GP von Österreich: Bericht

Norris gewinnt - Verstappen out

Der Spielberg jubelt in Orange, aber ausnahmsweise nicht für Max Verstappen: Lando Norris gewinnt ein packendes Duell gegen Oscar Piastri knapp

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei