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Max Mosley gewinnt vor Gericht

Britische Richter folgten der Argumentation des FIA-Präsidenten, News of the World muss rund 75.000 Euro Schadenersatz zahlen.

Max Mosley ist aus der gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem britischen Boulevard-Blatt News of the World als Sieger hervorgegangen. Die Richter folgten in ihrem Urteil der Argumentation des FIA-Präsidenten und sahen dessen Privatsphäre durch die Berichterstattung über dessen Sexleben nachhaltig verletzt. Mosley wurde eine Schadensersatzzahlung von rund 75.000 Euro zugestanden. Weiters muss News of the World Mosleys Rechtsvertretungskosten übernehmen.

Der Bericht über seine Sexorgie sowie die Veröffentlichung des zugehörigen Videos hatten auch im Motorsport weite Kreise gezogen. Obwohl Mosley im Rahmen eines Misstrauensvotums von der FIA-Vollversammlung in seinem Amt bestätigt wurde, halten ihn nach wie vor einige führende Verantwortliche der Formel-1-Teams als FIA-Chef für untragbar.

Mosley hatte bereits vor dem Urteilsspruch angekündigt, etwaige Schadensersatzzahlungen für wohltätige Zwecke verwenden zu wollen.

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