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Neues aus der „Königsklasse”

Valencia: Widerstand der Anwohner

Nach der an sich gelungenen Generalprobe auf dem neuen Stadtkurs von Valencia vor knapp zwei Wochen formiert sich nun Widerstand in der Bevölkerung. Nach Angaben der Euro Weekly News beschwerten sich Anwohner der neuen Strecke nach dem Formel-3- und GT-Wochenende über unerträglichen Lärm und Geruchsbelästigung.

Die Bewohner der Stadtteile Natzaret und Cabanyal-Canyamera befürchten außerdem erhebliche Sicherheitsprobleme während des Grand-Prix-Wochenendes nach der Formel-1-Sommerpause. Es heißt, dass wegen der umfangreichen Straßensperren keine Rettungsfahrzeuge mehr durchkämen, es gebe keine Parkplätze in der Innenstadt, außerdem würden die erwarteten 43.000 Autos der anreisenden Fans ein Verkehrschaos erzeugen.

Eine Umweltorganisation, die beim Protest der Anrainer als Wortführer auftritt, verlangt die Verlegung der Rennen auf den Circuit Ricardo Tormo vor den Toren der Stadt.

Silverstone: Modernisierung auch ohne Formel 1

Auch wenn mittlerweile feststeht, dass Silverstone den Großen Preis von Großbritannien ab der Saison 2010 an Donington verlieren wird, soll der Kurs umfangreich modernisiert werden. So wurde der zuvor auch Formel-1-Boss Bernie Ecclestone vorgelegte Plan nun von der Kommunalregierung in South Northamptonshire weitestgehend abgesegnet. Dieser sieht diverse Modernisierungsarbeiten vor, mit denen der traditionsreiche Kurs wieder auf modernes Formel-1-Niveau gebracht werden soll.

Hierzu werden unter anderem zwei Hotels, Gebäude zu Schulungs- und Ausstellungszwecken, ein Testzentrum für Automobilhersteller, ein Freizeit- und Zentrum für Extremsport gebaut sowie die Boxenanlage sowie das Media Centre modernisiert. Das Vorhaben des Baus einer Wohnsiedlung ist nach weiteren Beratungen fallengelassen worden.

Toro Rosso: Testchance für Bruno Senna?

Für einige ist der Wechsel von GP2-Starter Bruno Senna ins Formel-1-Team von Gerhard Berger nur noch reine Formsache, allerdings scheint der Toro-Rosso-Teilhaber selbst noch zu zweifeln. „Ich bin noch nicht überzeugt”, meinte der Österreicher gegenüber F1 Race Report. „Bruno Senna ist gut genug für die Formel 1, aber das gilt ebenso für Romain Grosjean und Sébastien Buemi”, ließ Berger die Nachfolge von Sebastian Vettel immer noch offen.

„Keiner der drei hat mich allerdings vollständig überzeugt. Man kann sagen, ich habe noch nicht den neuen Vettel gesehen”, beschrieb der 48jährige seine Vorbehalte. Möglicherweise soll schon bald ein Test das Potenzial des Neffen von Ayrton Senna offenbaren: „Ich möchte ihm einen Test geben, aber zurzeit gibt es darüber noch keinen konkreten Gespräche.”

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