MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Akte Mosley: Offizielle Reaktion aus Österreich

Mehr als eine Woche nach Bekanntwerden des Sex-Skandals um FIA-Präsident Max Mosley meldet sich nun auch der ÖAMTC zu Wort.

In den letzten Tagen sind verschiedene Stimmen laut geworden, wonach Max Mosley nicht länger das Amt des FIA-Präsidenten ausüben sollte. Kritische Bemerkungen über den Briten gab es von vielen Seiten, eine große Mehrheit forderte den Rücktritt Mosleys. Diplomatischere Töne kommen hingegen aus Österreich, der ÖAMTC – der Verkehrsclub ist FIA-Mitglied – fordert eine gemeinsame Lösung des Konflikts und möchte diese Angelegenheit der FIA auf den Tisch legen.

"Ich befürchte, dass es schwer für Mosley sein wird, sein Amt auszuüben", meinte der Generalsekretär des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touring Clubs, Hans Peter Halouska. Der Wiener zeigte, wie auch seine Kollegen aus der Motorsportwelt und den FIA-Landesverbänden, tiefe Betroffenheit über die Vorfälle, die seit einigen Tagen den Grand-Prix-Zirkus erschüttern.

Halouska schlug allerdings versöhnliche Töne an: "Wir missbilligen diese Sache, aber man soll die Diplomatie ausschöpfen. Die zuständigen Personen sollen das besprechen und gemeinsam eine Lösung finden. Ich glaube nicht, dass man das übergehen kann – die FIA muss sich damit beschäftigen."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

DTM: Hintergründe Nürburgring

Mehr Fragen als Antworten

Die entscheidende Saison-Phase begann dort, wo man sie eigentlich erwartet: Auf dem Nürburgring – ausgetragen auf dem sogenannten Sprint- oder kleinen Kurs der Eifel-Rennstrecke. Und die Läufe 10 und 11 brachten vor rund 78.000 Zuschauer nicht nur die richtige Aktion, sondern auch unerwartete Erkenntnisse.

Debüt des V4-Motors in Misano

Yamaha enthüllt neuen MotoGP-Prototypen

Augusto Fernandez bestreitet in Misano den ersten Renneinsatz von Yamahas V4-Motorrad - Welche Zielsetzungen Yamaha hat - Fahrer erhalten Redeverbot

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar

Das Heimrennen in Monza steht bei Ferrari in diesem Jahr ganz im Zeichen von 1975 - Vor genau 50 Jahren gewann die Scuderia beim Italien-GP beide WM-Titel