MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

ORF setzt den Rotstift an

Nicht nur die traditionelle Weihnachtsfeier wird dieses Jahr abgesagt. Der ORF überlegt einen Ausstieg aus teuren F 1-Übertragungsrechten.

Beim österreichischen Rundfunk wird zurzeit an rigiden Sparmaßnahmen gearbeitet. Angeblich stehen vor allem die teuren Übertragungsrechte von Sportveranstaltungen auf dem Prüfstand - darunter auch die Formel 1. ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz soll Medienberichten zufolge den Stiftungsräten ein Konzept vorgelegt haben, worin der Ausstieg aus der Fußball-Championsleague zur kommenden Saison bereits fixiert ist.

Man wolle auch die Formel 1 und die hemische Fußball-Bundesliga hinterfragen, hieß es in dem Artikel. "Sollte sich die Konjuktur- und Werbemarktlage in den nächsten Jahren negativ entwickeln, wird sich der ORF sehr teure Sportrechte aus heutiger Sicht vielleicht nicht mehr leisten können", wurde ORF-Sprecher Pius Strobl zitiert. Man diskutiere ein entsprechendes Konzept, es sei aber "in keiner Form" eine Entscheidung getroffen.

Die Sportredaktion des ORF hat in harten wirtschaftlichen Zeiten bereits ein Zeichen gesetzt. Man sagte die traditionelle Weihnachtsfeier ab, bei welcher in den Vorjahren immer viele prominente Sportler zu Gast waren. Der österreichische Sender hat die Übertragungsrechte für die Formel 1 ursprünglich bis inklusive 2011 von Bernie Ecclestone gekauft.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

DTM: Hintergründe Sachsenring

Mehr Titelaspiranten als zuvor

Die Rennen auf dem Sachsenring brachten für eine unerwartete Wendung in der Meisterschaft: Der Doppelsieg vom Manthey Porsche Pilot Güven einerseits und die weiteren Podiums- und Top15-Platzierungen andererseits sorgten dafür, dass vor den letzten beiden Rennen auf dem Red Bull Ring und in Hockenheim nicht weniger als neun Piloten mehr als nur rechnerische Chancen auf den Meistertitel haben.

GP von Italien: Bericht

Verstappen feiert souveränen Sieg!

Max Verstappen gewinnt den Grand Prix von Italien 2025, aber das große Thema ist die Stallorder bei McLaren, die Oscar Piastri ganz und gar nicht gefällt

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist