MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

Änderungen im Zeitplan

Die Veranstalter des ersten Nachtrennens der Formel 1 in Singapur ließen sich überzeugen, sämtliche Trainingseinheiten bei Dunkelheit abzuhalten.

Am 28. September startet die Formel 1 zu ihrem ersten Nachtrennen, das bereits seit geraumer Zeit seine Schatten voraus wirft. So stand zunächst das Beleuchtungssystem im Fokus der Öffentlichkeit, ehe verschiedene Formel-1-Vertreter auf ein Defizit an Trainingszeit bei Nacht hinwiesen. Massimo Rivola von Toro Rosso hat sich der Sache angenommen und konnte die Veranstalter offenbar davon überzeugen, den Zeitplan abzuändern.

Ursprünglich hätten mehrere Sessions bei Tageslicht gefahren werden sollen und nur eine Trainingseinheit, sowie Qualifikation und Rennen unter Flutlicht. Rivola und andere Insider befürchteten, dass den Piloten auf diese Weise nicht ausreichend Zeit zur Verfügung stehen würde, um sich an die neuartigen Bedingungen und gleichzeitig an den neuen Grand-Prix-Kurs zu gewöhnen.

Wie unsere Kollegen von Autosport berichten, hat man sich am Rande des Türkei-Rennens auf einen abgeänderten Zeitplan verständigt, der so auch den Teams vorliegen soll. Demnach gehen die Formel-1-Boliden am Freitag um 19 und 21.30 Uhr für jeweils 90 Minuten auf die Strecke. Samstags steht zunächst das dritte Freie Training ab 19 Uhr auf dem Programm, ehe um 22 Uhr das Qualifying beginnt.

Der Premieren-Grand-Prix in Singapur wird aller Voraussicht nach um 20 Uhr Ortszeit gestartet, sodass die europäischen Fernsehzuschauer das gesamte Rennwochenende wie gewohnt an Vor- und Nachmittag miterleben können. Weitere Änderungen am Zeitplan sind allerdings nicht ausgeschlossen, außerdem ist eine Zusatzsession angedacht, in welcher die Fahrer die Strecke kennenlernen könnten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?