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Zweite UK-Saison für Grubmüller

HiTech Racing geht als Titelverteidiger an den Start - Piloten sind der Wiener Walter Grubmüller jun. und der Brite Max Chilton.

Am 7. März wurde auf der Formel-1-Rennstrecke in Silverstone die heurige britische Formel 3 Meisterschaft der Öffentlichkeit präsentiert. Mit dabei war auch HiTech Racing, jenes Team also, das im vergangenen Jahr mit dem Esten Marko Asmer von 22 Rennen insgesamt 11 für sich entscheiden und damit erstmals den Meistertitel in Großbritannien feiern konnte.

Auch heuer wird die Mannschaft von HiTech Racing rund um Teammanager David Hayle wieder in der britischen F3 Meisterschaft vertreten sein. Der österreichische Teambesitzer Walter Grubmüller sen. setzt dabei auf die Jugend: „Wir haben lange überlegt, ob wir für unser Team auch wieder einen erfahrenen Mann, wie etwa Marko Asmer, verpflichten sollen. Nach den offiziellen, für uns positiven Testfahrten habe ich mich aber entschlossen, nur meinen 19-jährigen Sohn Walter und den erst 16-jährigen Briten Max Chilton in die beiden Dallara F308 Mercedes HWA zu setzen. Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Mannschaft im Vorderfeld mitmischen können. Gemeint sind Platzierungen innerhalb der Punkteränge – unter den ersten 6.“

Max Chilton (Bild) ist der Bruder des Tourenwagenfahrers Tom Chilton, der in der British Touring Car Championship (BTCC) zu den großen Sars gehört.

Ausblick auf die Meisterschaft

Insgesamt werden zehn Teams mit rund 26 Piloten in der internationalen und nationalen Klasse der Meisterschaft an den Start gehen. Die härtesten Gegner werden das Räikkönen Robertson Team mit Atte Mustonen (SF), Carlin Motorsport mit Brendon Hartley (NZL), Jaime Alguersuari (ESP) und Oliver Turvey (GB), sowie Fortec Motorsport mit Sebastian Hohenthal und Marcus Ericson (beide Schweden) und T-Sport mit Sergio Perez (MEX) sein.

Walter Grubmüller jun., der in seinem ersten Formel 3 Jahr viermal unter den TopTen landete, ist jedenfalls optimistisch: „Wir haben am neuen Auto sehr viel gearbeitet und gegenüber dem letzten Jahr einige Verbesserungen gefunden. Auch ich selbst habe mich fahrerisch weiter entwickelt, was sich ebenfalls in der Rundenzeit positiv mit ein oder zwei Zehntel auswirken sollte.“

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