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2008 im GT4-Europacup

Es war nur eine Frage der Zeit: Die Oberösterreicher schicken ihren Roadster X-Bow 2008 in seine erste internationale Rennsaison.

Das junge Vierrad-Projekt aus Mattighofen erreicht die nächste Stufe – gemeinsam mit Reiter Engineering werden zwei X-Bow in den FIA GT4 Europacup geschickt. Das Kohlefaser-Monocoque des X-Bow wird für den Renneinsatz mit Seitenteilen aus Zylon verstärkt, einem Material aus der Formel 1.

Damit erfüllt der X-Bow die Sicherheitsvorschriften der FIA für den GT-Sport. Außerdem wurden Crashtests nach Formel-1-Standard absolviert.

Die Technikpartner: Reiter Engineering baut und entwickelt erfolgreich GT-Rennfahrzeuge wie zum Beispiel den Lamborghini Murcielago GT1 und Gallardo GT3. Daneben profitiert KTM auch vom Know-How der italienischen Rennwagenfirma Dallara. Dort wurde ja die erste Kleinserie des X-Bow gebaut.

GT4?

Die GT-Klassenstruktur wird leider immer unübersichtlicher: Neben den beiden „Königsklassen“ GT1 und GT2 gibt es eine Europameisterschaft für seriennahere GT3-Autos, und daneben den Europacup für die sogenannten GT4-Fahrzeuge, die sehr nahe an der straßentauglichen Serie sein müssen.

Dort wiederum gibt es eine Unterkategorie „GT4 Sport Light“ für – wie der Name schon sagt – die Leichtgewichte unter den Sportwagen, wie eben den X-Bow. Die Rennen werden im Rahmen der europäischen FIA-GT-Wochenenden ausgetragen.

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