MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Siedler: Bestzeit beim Monza-Test

ADM-„Heimkehrer“ Norbert Siedler absolvierte den ersten offiziellen Testtag der IFM im Autodrom von Monza als Schnellster.

Statements zum Monza-Test mit dem neu überarbeiteten S.2000 - Norbert Siedler (Auto #16, Schnellste Runde: 1:44.728 min): “Das letzte Rennauto, das ich gefahren bin, war ein Supercup Porsche, aber das Formelfahren liegt mir noch immer im Blut und braucht deshalb keine besondere Vorbereitung. Trotzdem ist es ein gutes Gefühl, diesen ersten Testtag als Schnellster zu beenden, wenn man einmal berücksichtigt, das Chris van der Drift auf seiner schnellsten Runde ja die Schikane abkürzen musste. Am Freitag haben wir uns nur mehr auf unsere Abstimmungsarbeit konzentriert anstatt mit neuen Reifen auf Zeitenjagd zu gehen.“

Renato Melchioretto (Teamchef): “Wir sind froh, dass wir die neue Saison mit einem produktiven Test eröffnen konnten. Unser Programm konzentrierte sich im Wesentlichen auf die neuen Teile und darauf, unser Low-Downforce Set up auf dieser außergewöhnlichen Strecke zu optimieren. Wir sind mit dem neuen Paket generell sehr zufrieden und auch mit der guten Arbeit von Serienpromotor N.Technology, die durch die vielen starken Fahrer bei diesem Test ja noch einmal nachhaltig unterstrichen wird. Wir freuen uns bereits auf die nächsten Tests in Estoril und sind zuversichtlich, dass sich die Anstrengungen der letzten Monate für uns auszahlen werden.“

Frankie Provenzano (Auto #21, Schnellste Runde: 1:45.783 min): “Leider hatten wir noch einige Probleme mit der neuen Elektronik, durch die ich sehr viel Zeit in der Box verbringen musste. In solchen Situationen muss man viel Geduld aufbringen, auch wenn man es nach einer langen Winterpause kaum mehr erwarten kann, wieder ins Auto zu steigen. Jedenfalls scheint die Meisterschaft heuer extrem stark besetzt zu sein mit Fahrern aus der GP2, der Renault World Series und der A1 GP Serie.“

Michele Caliendo (Auto #22, Schnellste Runde: 1:46.191 min): “Ich habe seit Ende der letzten Saison wirklich sehr viel Zeit im Gym verbracht und fühle mich deshalb topfit - körperlich und mental. Der Test ist für mich ziemlich gut gelaufen, abgesehen von ein paar kleinen Schwachstellen, die aber bei einem neuen Paket absolut normal sind. Das neue Auto sieht jedenfalls stark aus und ich bin sicher, dass wir eine erfolgreiche Saison vor uns haben.“

Tomas Pivoda (Auto #16, Schnellste Runde: 1:47.952 min): “Das war mein erstes Mal in Monza, und ich hab die Arbeit mit meinem Ingenieur und mit Norbert, der mir viel geholfen hat, extrem genossen. Die größte Schwierigkeit am Anfang war für mich das extreme Anbremsen der ersten und zweiten Schikane, und genau dort habe ich in den zwei Tagen die größten Fortschritte gemacht. Ich habe sicher noch sehr viel Potential, was bei meinem Erfahrungsmangel aber absolut normal ist.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Race Of Austrian Champions: Vorschau

Mega hochkarätiges Starterfeld beim ROAC

Mehr als 15 Staatsmeister, Meister und „Champions“ - aus Rallycross, Rallye, Bergrallye usw. sind bei der 16. Ausgabe des Race of Austrian Champions dabei und unterstreichen dadurch die hohe Qualität des Starterfeldes.

Manthey-Porsche-Pilot Ayhancan Güven ist DTM-Champion 2025: Der 27-jährige Türke holte sich in einem irren Finale gegen Marco Wittmann (Schubert-BMW) den Titel

Alex Marquez (Gresini-Ducati) gewinnt in Malaysia - Pedro Acosta (KTM) Zweiter - Francesco Bagnaia (Ducati) scheidet mit Reifenschaden aus - Joan Mir (Honda) Dritter

Sabotage-Verdacht gegen Red Bull

Strafe für Red Bull: Was wirklich geschah

Max Verstappen gewinnt in Austin, aber es gibt Ärger für Red Bull: Eine Aktion vor dem Start sorgt für eine hohe Geldstrafe und Spekulationen über eine Sabotage