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US-News: Daytona 500 & Villeneuve

Dodge siegt beim Daytona 500

„Schiebung” in Daytona: Dodge und Penske Racing holen sich das 500; no money, no music: Jacques Villeneuve verliert seinen NASCAR-Drive

Hier finden Sie Bilder des 50. Daytona 500.

Angeschoben: Ryan Newman

Im Vorfeld der 50. Auflage des Daytona 500 redete alles von den PS-gewaltigen Toyota und vom Chevy-Superteam des Rick Hendrick; dementsprechend gewann ganz wer anderer. In einem über weite Phasen langweiligen, am Schluss dann gewohnt turbulenten Rennen holte Ryan Newman den Sieg für Dodge.

Das ehemalige Formel-1-Team rund um „Captain“ Roger Penske konnte sich gleich über einen Doppelsieg freuen, und der bis dahin seit 2005 sieglose Newman dankte seinem Teamkollegen Kurt Busch für einen vehementen „Anschieber“ über die Ziellinie.

Es ist der vierte Sieg für die Marke in 50 Jahren Daytona, und der erste für den Motorsport-Konzern Penske. Toyota holte nach phasenweise dominanter Performance mit den Plätzen 3 (Tony Stewart) und 4 (Kyle Busch) immerhin einen Achtungserfolg.

Abgeschoben: Jacques Villeneuve

Beim Daytona 500 musste der Kanadier zuschauen, weil er die Qualifikation nicht geschafft hat; für den Rest der Saison findet Villeneuve offenbar keinen Sponsor – soviel zur Frage, wie viel ein Formel-1-Titel in den USA wert ist.

Sein Team Bill Davis Racing hat den ehemaligen Weltmeister bereits ersetzt und ihm ausrichten lassen, er könne „morgen“ wieder im Auto sitzen – bei entsprechendem Zahlungsverkehr.

Villeneuve hat sicherheitshalber wieder bei Peugeot für die 24 Stunden von Le Mans angeheuert.

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