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Neues aus der „Königsklasse”

Singapur: Verschiedene Neuerungen am Kurslayout

Seit dem ersten Rennen in Singapur haben die Verantwortlichen schrittweise nachgebessert: 2009 wartet der Marina Bay Circuit mit einigen Neuerungen auf. So wurde zwischen den Kurven fünf und sieben eine neue Asphaltdecke aufgetragen, welche den in dieser Passage zum Teil heftigen Bodenwellen ein Ende bereiten soll.

Zudem verpassten die Organisatoren der Boxengasse eine neue Ein- und Ausfahrt. Künftig biegen die Boliden bereits vor Kurve 22 zum Service ab und kehren erst nach Kurve eins wieder auf die Strecke zurück. Außerdem wurden die Scheitelpunkte einiger Kurven etwas korrigiert, um die jeweiligen Abschnitte noch etwas langsamer zu gestalten.

Um die Sicherheit auf der 5,067 Kilometer langen Rennbahn weiter zu erhöhen, wurden auch einige Kerbs ausgetauscht. Die teilweise recht hohen Abweiser hatten schon bei der Premiere 2008 für Diskussionen gesorgt. Nun wurden deutlich abgeflachte Exemplare eingebaut und verschiedene Gummimatten noch einmal gründlich befestigt.

Wechselt Piquet junior in die USA?

Nelson Piquet junior könnte nach dem Singapur-Skandal zu den IndyCars wechseln, sollte für den 24jährigen in der kommenden Formel-1-Saison kein Cockpit in der „Königsklasse des Motorsports“ zur Verfügung stehen.

„Wenn ich in der Formel 1 keinen Platz finde, gehe ich vielleicht für ein Jahr nach Amerika und versuche dort einen guten Job zu machen, bis sich die Wogen geglättet haben”, erklärte Piquet junior gegenüber auto, motor, sport.

FOTA: Campos, Manor und US F1 neu dabei

Wie f1live.com berichtet sind drei der vier neuen Rennställe für 2010 bereits Mitglieder der Teamvereinigung FOTA. Campos, Manor und US F1 sollen demnach vom Vorstandsgremium der FOTA angenommen worden sein und könnten bereits am Wochenende in Singapur als neue Rennställe im Kreise der Teamvereinigung vorgestellt werden. Noch unklar ist, ob auch das neue Lotus F1 Team schone einen Aufnahmeantrag gestellt hat.

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