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„Es geht sich hinten und vorne nicht aus“

Alex Wurz erteilte jenen Hoffnungen eine Absage, wonach das österreichische Superfund-Team doch noch an der F1-WM 2010 teilnehmen könnte.

Foto: Superfund

Der langjährige Formel-1-Testfahrer Alexander Wurz hätte in der kommenden Saison eine Rolle als Teamchef übernehmen können, doch soweit wird es nun doch nicht kommen. Gemeinsam mit dem österreichischen Superfund-Unternehmen plante Wurz in diesem Jahr den Formel-1-Einstieg für 2010 - das Projekt fand beim Auswahlverfahren der FIA allerdings wenig später keine Berücksichtigung.

Weil sich das BMW Sauber F1 Team zum Saisonende aus der Formel 1 zurückziehen wird, will der Automobil-Weltverband FIA den dadurch frei werdenden Startplatz neu vergeben - doch Superfund hat offenbar das Interesse verloren. Für Wurz und seine Mannschaft hat sich seit der ursprünglichen Bewerbungsphase zu viel verändert: "Es geht sich hinten und vorne nicht mehr aus", so Wurz im ORF.

"Einerseits ist es zu spät, andererseits gibt es das Budgetlimit von 45 Millionen Euro nicht mehr", erklärt der ehemalige Williams-Pilot, dessen Superfund-Rennprojekt vorerst auf Eis gelegt wird. Ob das Team künftig noch einmal einen Formel-1-Anlauf unternehmen wird, entzieht sich der Kenntnis des 35-Jährigen: "Was die Zukunft von Superfund betrifft, fragt ihr den Falschen", meint Wurz.

"Ich weiß, dass das Team Superfund sehr knapp daran gescheitert ist, an eine Lizenz der FIA zu kommen. Aber es ist eine gute Firma, von der ich sicher bin, dass sie wieder kommen wird", hatte der österreichische Rennfahrer schon vor einigen Tagen erklärt. Als Favoriten auf den frei werdenden 13. Startplatz gelten indes Epsilon-Euskadi aus Spanien und das britische Prodrive-Team.

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