MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

„Es geht sich hinten und vorne nicht aus“

Alex Wurz erteilte jenen Hoffnungen eine Absage, wonach das österreichische Superfund-Team doch noch an der F1-WM 2010 teilnehmen könnte.

Foto: Superfund

Der langjährige Formel-1-Testfahrer Alexander Wurz hätte in der kommenden Saison eine Rolle als Teamchef übernehmen können, doch soweit wird es nun doch nicht kommen. Gemeinsam mit dem österreichischen Superfund-Unternehmen plante Wurz in diesem Jahr den Formel-1-Einstieg für 2010 - das Projekt fand beim Auswahlverfahren der FIA allerdings wenig später keine Berücksichtigung.

Weil sich das BMW Sauber F1 Team zum Saisonende aus der Formel 1 zurückziehen wird, will der Automobil-Weltverband FIA den dadurch frei werdenden Startplatz neu vergeben - doch Superfund hat offenbar das Interesse verloren. Für Wurz und seine Mannschaft hat sich seit der ursprünglichen Bewerbungsphase zu viel verändert: "Es geht sich hinten und vorne nicht mehr aus", so Wurz im ORF.

"Einerseits ist es zu spät, andererseits gibt es das Budgetlimit von 45 Millionen Euro nicht mehr", erklärt der ehemalige Williams-Pilot, dessen Superfund-Rennprojekt vorerst auf Eis gelegt wird. Ob das Team künftig noch einmal einen Formel-1-Anlauf unternehmen wird, entzieht sich der Kenntnis des 35-Jährigen: "Was die Zukunft von Superfund betrifft, fragt ihr den Falschen", meint Wurz.

"Ich weiß, dass das Team Superfund sehr knapp daran gescheitert ist, an eine Lizenz der FIA zu kommen. Aber es ist eine gute Firma, von der ich sicher bin, dass sie wieder kommen wird", hatte der österreichische Rennfahrer schon vor einigen Tagen erklärt. Als Favoriten auf den frei werdenden 13. Startplatz gelten indes Epsilon-Euskadi aus Spanien und das britische Prodrive-Team.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Großbritannien: Bericht

Hülkenberg Dritter - Norris gewinnt!

Piastri verliert den Sieg wegen einer Dummheit, Verstappen rutscht mit Miniflügel weg, Norris gewinnt souverän - und Nico Hülkenberg hat endlich sein erstes Podium!

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

GP von Großbritannien: Qualifying

Mega-Finish: Verstappen wieder auf Pole!

Lewis Hamilton war drauf und dran, beim Heimrennen eine Sensation zu liefern, aber die britischen Fans hatten die Rechnung ohne Max Verstappen gemacht ...

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

FIA-Präsident will V8 2029

V8-Verbrenner schon 2029?

Der Automobil-Weltverband (FIA) drängt auf eine Rückkehr zu V8-Verbrennungsmotoren und hält eine Wiedereinführung zur Saison 2029 für realistisch