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Aston Martin: Kein Werkseinsatz 2010

Kunstpause

Die britische Sportwagenmarke bereitet sich auf das geänderte LMP-Reglement 2011 vor – Prodrive entwickelt bereits ein neues Fahrzeug.

Das Aston-Martin-Werksteam lässt die Le Mans Serie 2010 aus und konzentriert sich auf die Entwicklung des 2011er-Modells. UPDATE: Eine endgültige Entscheidung seitens Aston Martin Racing ist offenbar doch noch nicht gefallen; sehen wir also vielleicht doch einen Werkswagen bei ausgewählten Rennen des nächsten Jahres? - Warten wir's ab!

Seit letzter Woche ist jedenfalls bekannt, dass das französische Signature-Team 2010 mindestens einen der Lola-Aston Martin in der LMS einsetzen wird.

Die Traditionsmarke wird demnach weiterhin in der LMP1-Klasse vertreten sein, auch beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Nun hat allerdings Markenchef David Richards bekanntgegeben, dass für die kommende Saison kein Werkseinsatz geplant sei.

Stattdessen wolle man sich bei Aston Martin auf die Entwicklung des 2011er-Modells konzentrieren. Es sei aber denkbar, dass man beim Langstreckenklassiker in Le Mans trotzdem antreten werde. Eine Entscheidung steht diesbezüglich noch aus.

Das Werksteam gewann in diesem Jahr den Titel in der LMS. In Le Mans belegte man mit dem Fahrertrio Tomas Enge, Stefan Mücke und Jan Charouz den vierten Platz.

Werksautos in privater Hand

Im Signature-Team ist die Freude über die neue Partnerschaft mit Aston Martin groß: "Das ist defintiv der Höhepunkt meiner bisherigen Karriere", sagte Signature-Fahrer Pierre Ragues gegenüber 'Autosport', "mit Signature weiterzumachen, ist phantastisch. Aber die Möglichkeit zu haben mit Aston Martin anzutreten, ist wirklich wunderbar. Ich bin sehr stolz, diese Chance angeboten zu bekommen und werde alles unternehmen, um das Vertrauen des Teams zurückzuzahlen."

Signature landete 2009 in Le Mans mit einem Oreca-Judd auf Platz 11. Am Steuer saßen Ragues, Frank Maillieux und Didier Andre.

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