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Formel 1: News

Hinwil steht unter Druck - 13. Team wird bald gewählt

Das Sauber-Team bewirbt sich, so ferne das Budget gesichert ist, neben Lotus und Epsilon um den 13. Startplatz. Entscheidung fällt nach Monza.

Kurz vor der Unterzeichnung des neuen Concorde-Agreements in der Formel 1 zog BMW den Stecker des eigenen Formel-1-Programms. Damit erlosch auch die Nennung für die Saison 2010. Noch ist kein Übernahmekandidat gefunden, doch das jetzige BMW Sauber F1 Team könnte auch im nächsten Jahr wieder mit von der Partie sein - wenn auch ohne BMW.

Doch der vakante Platz ist umkämpft. Epsilon Euskadi, die in der ersten Runde für die neuen Teams abgelehnt wurden, gehört ebenso zu den Kandidaten wie Lotus, die mit malaysischer Regierungshilfe in die Königsklasse streben.

Die Dokumente der entsprechenden Bewerber sollen nun vollständig vorliegen, die FIA wird sich bis Anfang der kommenden Woche entscheiden - dies erwartet zumindest FIA-Präsident Max Mosley.

"In der vergangenen Nacht haben wir die letzten Angebote der drei ernsthaftesten Bewerber bekommen. In den nächsten ein, zwei Tagen werden wir sie einschätzen und ein Team wählen", so Mosley. "Ich erwarte das für Anfang der nächsten Woche."

Die Entscheidung war vertagt worden, nachdem das BMW Sauber F1 Team um mehr Zeit bat, um die eigenen Pläne vorzulegen. "Wir wurden gebeten, ihnen eine weitere Woche zu geben, um ihre Dokumentation zu erstellen und weitere offene Fragen zu beantworten. Das haben sie getan", erklärt Mosley.

Mit der Vergabe des 13. Platzes soll das Feld für 2010 endgültig stehen. Auch bei den bereits eingeschriebenen Neulingen - Manor, Campos und US F1 - erwartet er kein weiteres Ungemach. "Da sieht es gut aus", fährt er fort. "Ich glaube, dass auch der Cosworth-Motor einige überraschen wird."

Auch Gerüchte, dass US F1 den eigenen Zeitplan schon jetzt nicht halten kann, lassen Mosley noch kalt. "Das ist nur ein Gerücht. Wie haben einige Leute rübergeschickt und es ist nicht ganz so, wie es sich anhört", erklärt er. "Anfang Oktober gibt es noch einen Besuch. Es gibt viele Gerüchte über sie derzeit. Aber sie sagen, dass sie es ernst meinen. Das müssen wir so annehmen."

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