MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

López soll acht Millionen Dollar bringen

Eigentlich wollte USF1 keine Paydriver – jetzt hat der Argentinier José María López erklärt, er habe sich mit dem neuen USF1-Team geeinigt…

Der ehemalige Renault-Kaderfahrer José María López, 2008 Champion in der Argentinischen Tourenwagen-Meisterschaft, war vergangene Woche bei US F1 in Charlotte zu Besuch. Dabei scheint es zu einer Einigung für die kommende Saison gekommen zu sein, wie der 26-Jährige nun auch selbst bestätigt.

"Wir haben eine mündliche Vereinbarung, die nächste Woche abgeschlossen werden soll", kündigte er bereits vergangene Woche an. "Mein Besuch war sehr positiv. Wir müssen nur noch die Unterschriften von ein paar Sponsoren einholen, die bereits zugesagt haben." Angeblich soll López acht Millionen US-Dollar (umgerechnet knapp fünfeinhalb Millionen Euro) für das Cockpit benötigen.

"US F1 ist ein neues Team, ganz anders als Renault, wo die Struktur schon viele Jahre erprobt war", so der frühere GP2-Rennsieger. "Ich bin aber sehr beeindruckt von der Professionalität und von der Entschlossenheit dieses Projekts. Der Windkanal ist fast im Maßstab 1:1, was sehr wichtig für die Entwicklung des Autos ist, das ich nächstes Jahr fahren werde."

Dass López offenbar den Zuschlag erhalten hat, verwundert insofern, als Sportchef Peter Windsor erst vor ein paar Wochen dezidiert klarstellte, dass man keine Bezahlfahrer unter Vertrag nehmen werde, sondern die besten Kandidaten, die verfügbar sind. Die Idee war ursprünglich, einen erfahrenen Routinier und einen jungen Amerikaner zu verpflichten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei