MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

„Mein einziger Traum!“

Der 60-jährige Niki Lauda wollte schon immer das Space Shuttle fliegen – jetzt soll er beim Galactic-Projekt von Virgin als Pilot ausgebildet werden…

Im Vorjahr pilotierte Lauda ein legendäres BMW Procar...

Derzeit erholt sich Niki Lauda noch von seiner Hüftoperation, die nach einem Sturz erforderlich gewesen war. Danach möchte der Österreicher trainieren, hat er doch Großes vor. Nachdem er einen Vertrag mit Richard Bransons Virgin Galactic-Projekt unterzeichnet hat, möchte der ehemalige Formel-1-Weltmeister zum Weltall-Piloten werden.

Virgin, Sponsor des Brawn-Rennstalls, hat aber noch einen weiteren Kunden aus dem Formel-1-Umfeld, der bereit ist, die umgerechnet rund 150.000 Euro zu bezahlen: Rubens Barrichello. "Rubens hat sich ein Ticket für den Weltraum gekauft, und Niki wird trainieren, um ein Astronaut zu werden, so dass er hoffentlich eines Tages andere Leute in den Weltall fliegen kann", wird Branson von Autosport zitiert.

Der 60-Jährige soll nach dem Willen des Briten also sogar den Steuerknüppel in die Hand nehmen: "Ich bin seit vielen Jahren ein professioneller Pilot", so Lauda. "Ich fliege Boeing und Airbus, mein einziger Traum war es, das Space Shuttle zu fliegen. Ich schaute danach, aber es war unmöglich, den grundsätzlich machen dies Amerikaner. Als ich dieses Projekt sah, war ich der Erste, der an die Tür klopfte."

Auch Rubens Barrichello zögerte nicht lange: "Schon als ich ein Kind war, hatte ich das Gefühl, dass ich eines Tages in den Weltraum fliegen möchte. Als ich das Projekt sah, fragte ich, ob ich ein Teil davon sein kann, und Richard verschaffte mir Zugang dazu, denn es gibt viele Leute, die dabei sein wollen. Ich bin also stolz, dabei zu sein. Für mich wird es eine unglaubliche Erfahrung werden."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Debüt des V4-Motors in Misano

Yamaha enthüllt neuen MotoGP-Prototypen

Augusto Fernandez bestreitet in Misano den ersten Renneinsatz von Yamahas V4-Motorrad - Welche Zielsetzungen Yamaha hat - Fahrer erhalten Redeverbot

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist

DTM: Hintergründe Sachsenring

Mehr Titelaspiranten als zuvor

Die Rennen auf dem Sachsenring brachten für eine unerwartete Wendung in der Meisterschaft: Der Doppelsieg vom Manthey Porsche Pilot Güven einerseits und die weiteren Podiums- und Top15-Platzierungen andererseits sorgten dafür, dass vor den letzten beiden Rennen auf dem Red Bull Ring und in Hockenheim nicht weniger als neun Piloten mehr als nur rechnerische Chancen auf den Meistertitel haben.