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Mit RB5 soll 2009 der Durchbruch gelingen

Große Hoffnungen setzt Red Bull in den vom Stardesigner Adrian Newey entworfenen RB5, der kommenden Montag in Jerez vorgestellt wird.

Am kommenden Montag stellt Red Bull am Rande der Testfahrten in Jerez den neuen RB5 vor, mit dem im fünften Jahr in der Königsklasse endlich der Durchbruch gelingen soll. Bislang stehen für den österreichischen Rennstall mit Sitz im britischen Milton Keynes nur drei Podestplätze - je einer in den Jahren 2006 bis 2008 - zu Buche.

Große Hoffnungen setzt Red Bull in Stardesigner Adrian Newey, dessen Fähigkeiten zuletzt von einigen Experten in Frage gestellt wurden. "Ich frage mich, ob die Zeit von Newey nicht langsam abläuft", hatte Motorsport-Total-Experte Marc Surer im Rahmen unserer Saisonanalyse 2008 angedeutet. Doch im Umfeld der einschneidenden Regeländerungen von 2008 auf 2009 scheint der Brite wieder zu Hochform aufgelaufen zu sein.

Red-Bull-Berater Helmut Marko bestätigte gegenüber der APA, dass man sich von Newey in der kommenden Saison viel erhofft: "Unser Auto wird von der Optik und den Flügelformen großteils anders aussehen als die anderen, die bisher präsentiert wurden", sagte der Österreicher und fügte an: "Die Chance, dass jemandem der große Wurf gelingt, ist sicher deutlich größer als sonst. Wir sind deshalb relativ zuversichtlich."

Dass es Neweys Spezialgebiet ist, unter neuen Rahmenbedingungen innovative Ideen auszutüfteln, ist spätestens seit 1998 bekannt: Ende 1997 wurde die Spur der Autos von 200 auf 180 Zentimeter reduziert und es kam zum Verbot der Slicks. Neweys McLaren-Mercedes, gespickt mit Revolutionen wie Energierückgewinnung und Einzelradbremse, war daraufhin in den ersten Rennen unschlagbar - bis die FIA eingriff und Ferrari Rückenwind verlieh...

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