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Weitere Jahresetat-Kürzungen 2010

Von der FIA geplante Budget-Einsparungen für 2010: Jahresetats von unter 100 Millionen für die Hersteller und 55 Mill. für Unabhängige.

Im Zuge der Weltwirtschaftskrise haben die Sparmaßnahmen in der Formel 1 viel Rückenwind erhalten, doch das scheint FIA-Präsident Max Mosley noch nicht genug zu sein. Laut eines Berichts der Financial Times plant der Automobilweltverband für 2010 weitere und noch radikalere Einsparungen.

Offenbar soll den Teams demnächst ein Bericht zugestellt werden, der die FIA-Pläne genau darlegt. Details sind bisher nicht bekannt, die Grundzüge aber offenbar schon: So will die FIA künftig zwischen Hersteller- und unabhängigen Teams unterscheiden und als Ziel unter 100 (Hersteller) beziehungsweise 55 Millionen Euro (Unabhängige) Jahresetat anvisieren. Nur so könne man weitere Ausstiege wie jenen von Honda verhindern.

"Wer vorausschaut, der hat eine klare Vorstellung, wie die Kosten sinken müssen, damit wir den wirtschaftlichen Abschwung überstehen können", wird FIA-Berater Tony Purnell von der Financial Times zitiert. Sobald sich die Wirtschaftslage entspannt, könne man wieder über einen intensiveren technischen Wettbewerb nachdenken, fügte er an, allerdings mit Schwerpunkt "auf gesellschaftlich relevante Bereiche wie Benzinökonomie und Effizienz".

Zunächst einmal geht es der FIA primär darum, die unabhängigen Teams zu retten, damit das ohnehin schon auf 18 Autos ausgedünnte Starterfeld (Honda nicht eingerechnet) nicht noch weiter schrumpft. Das 55-Millionen-Euro Budget soll zu großen Teilen (40 Millionen Euro) aus TV-Geldern zusammengesetzt werden. Außerdem sollen sich die Herstellerteams noch stärker dazu verpflichten, kostengünstige Zulieferteile zur Verfügung zu stellen.

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