MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Bereitet sich Loeb auf ein GP-Debüt vor?

Laut französischen Medien mehren sich die Anzeichen, wonach Rallye-Champion Sébastien Loeb in Abu Dhabi im Toro Rosso sitzen könnte…

Schon seit Monaten ist bekannt, dass Red Bull mit dem Gedanken spielt, Rallye-Superstar Sébastien Loeb für das Saisonfinale am 1. November in Abu Dhabi ein Formel-1-Cockpit zu geben. Der durch seinen Arbeitgeber Citroën von dem österreichischen Energy Drink-Hersteller gesponserte Franzose würde wahrscheinlich den Platz von Jaime Alguersuari bei Toro Rosso einnehmen.

Die französische Zeitung Le Parisien berichtet nun, dass sich die Gerüchte um ein einmaliges Gastspiel Loebs verdichten. So soll der 35-Jährige beim GP2-Finale in Portimão eine Sitzprobe in einem DPR-Boliden vorgenommen haben, um dort bei den nächsten GP2-Testfahrten in Jerez ein Gespür für Formelautos entwickeln zu können.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Loeb Gelegenheit, einen Formel-1-Red-Bull zu testen. Eine gezielte Vorbereitung auf Abu Dhabi im Grand-Prix-Boliden ist jedoch wegen des seit Saisonbeginn geltenden Testverbots unmöglich. Red Bull kann ihm nur anbieten, im Simulator in Milton Keynes zu trainieren. Citroen-Teamchef Olivier Quesnel gab Loeb definitiv eine Freigabe für das Formel 1-Debüt in Abu Dhabi - sein Vorteil wäre dort: Keiner der F1-Piloten würde die Strecke kennen, alle Fahrer müssten diese von Grund auf lernen...

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

Comtoyou-Sportdirektor Kris Nissen erklärt, wieso der bittere Verlust des zweiten Startplatzes von Nicolas Baert auf dem Norisring ein Rätsel ist und wie es dazu kam

GP von Großbritannien: Fr. Training

Verstappen hinter McLaren & Ferrari

Max Verstappen ist froh, dass sein Boxenfunk nicht sauber angekommen ist, denn mit der Vergabe der Bestzeit hatte er im zweiten Training in Silverstone nichts zu tun