MOTORSPORT

Denn da gibt’s endlich wieder „Klartext“, wie das der baumlage Vollgas-Crack zu sagen beliebt. „Zuletzt hatte ich ja bereits Angst, trotz beruflichen Schwerpunkten und erfolgen, so richtig einzurosten“, resümiert der Histo Cup- Athlet, angeichts einer überlangen Sommerpause.

Am kommenden Wochenende (29. / 30. August) findet nämlich – nachträglich von der Sportbehörde positioniert – ein weiterer Lauf zum heimischen „HISTO CUP“ auf dem Pannoniaring statt, für den Burgenländer – mehr oder minder – ein „Rennen vor der Haustür“ :

“Nur just auf meiner Haus- & Hof-Rennstrecke hatte ich hislang noch nie richtig Glück. Wir haben uns daher heuer besonders intensiv auf dieses Rennen vorbereitet und zwei Tage mit unseren US-Boliden hier Fahrwerkstest durchgeführt !“

“Das hat sich ausgezahlt“, verriet Technik-Chef Robert Schweiger aus dem oberösterreichischen Schärding, einem der wenigen Technik-Insider für heisse US-Racing-Boliden : „Heinz wurde – gegenüber seiner bisherigen Bestzeit gleich um volle 6 Sekunden schneller.

Fazit : Wir haben rund um die Hinterachse des 700 PS-Boliden einige Abstimmungs-Nuancen gefunden, die einerseits die sonst bei hohen Temperaturen sehr unter Mitleidenschaft gezogenen Hinterreifen schonen und andererseits eine höhere Durchfahrtsgeschwindigkeiten bei schellen Kurven für längere Distanzen ermöglichen !“

2 Reifenmischungen stehen Heinz Janits nun zur Verfügung und man hofft, dass es nicht regnet.

Auch eine Woche später wird Heinz Janits erneut ein Gaspedal treten, nicht jedoch jenes seines “Historikers“: Denn die „saubere Vorstellung im Vorjahr“ bei der Mini Challenge wird heuer im Team von Walter Lechner eine Verlängerung erleben.

Janits wird also am Wochenende nach dem Pannoniaring in Oschersleben zweimal zum Einsatz kommen: „Das wird wieder ein echtes Catch-as-Catch-Rennen, bei dem an die 30 Boliden – alle gleich schnell, alle gleichzeitig durch ein Nadelöhr wollen.......“