MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Histo-Cup: Pannoniaring

Der Histo-Cup gastiert wieder in Ungarn

Nach dem sehr spannend und teilweise turbulent verlaufenen Rennwochenende in Oschersleben geht der Histo-Cup in seine zweite Saisonhälfte.

Wie schon im Frühjahr ist die Vorfreude der Piloten besonders groß. Grund: Zum einen stellt der Pannoniaring aufgrund seiner Mischung aus engen Kurven und kurzen, aber schnellen Geraden eine große Herausforderung an Fahrer und Material dar.

Zum anderen bietet das Fahrerlager aber auch eine sportlich-heimelige Atmosphäre – sowohl für die zahlreichen Starter als auch für die vielen Zuschauer.

Bei den Historischen der Münchner Elmar Eifert (BMW 2002) seine Führung gegen Franz Irxenmayr (Porsche 911 RS) versuchen zu verteidigen. Eifert stößt aber diesmal auf harte Konkurrenz. Kurt Ploier greift wieder ins Renngeschehen mit einem neuen Motor in seinem BMW 320 ein. Weiters mit dabei Andreas und Alexander Fojtik (BMW 2002 bzw. BMW 320).

Bei den Spezialtourenwagen gilt der Niederösterreicher Willi Nemetz (ebenfalls BMW 2002) als Favorit, aber er wird es hier mit starker Konkurrenz zu tun bekommen. Mit Christian Neunemann (Porsche 911 RS), Toni Schell (Ford Escort Cosworth), Bernhard Schmidbauer (Opel Kadett GTE) und Michael Steffny (BMW 2002) lauern jedoch routinierte Piloten auf ihre Chance.

In der engen BMW 325er Challenge (Gruppe A) kommt es zum knallharten Duell zwischen den Youngsters Georg Steffny (Toyo Tires Junior Team) und Clemens Schmid (Team Unterberger) sowie den Routiniers, angeführt von Michael Hollerweger und Josef Unterholzner. Der junge Salzburger Georg Steffny kommt „hauchdünn“ (ein Punkt vor Michael Hollerweger) als Tabellenführen nach Ungarn und hat natürlich vor, die Führung zu verteidigen.

In der Gruppe N läuft dagegen alles auf einen abermaligen Gesamtsieg von Markus Eckerstorfer hinaus, die Herausforderer sind der Neuseeländer Vincent „KIWI“ Smaal, Alex Gumpenberger und Patrick Stimmeder

Bei der „Formel Historic“ (historische Formelfahrzeuge) führt der Wiener Sami Hamid mit seinem PRS Formel Ford und ist damit auf Titelkurs.

News aus anderen Motorline-Channels:

Histo-Cup: Pannoniaring

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren