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Niedertscheider Motorsport: Nachlese und Vorschau

Zwei Veranstaltungen innerhalb von nur zwei Wochen für Martin Niedertscheiders Motorsportteam lassen den Stresshormonen freien Lauf.

War man am Pannoniaring mit drei Fahrzeugen vertreten, so sind es diesmal nur zwei Renner, die der Osttiroler Autohändler an den Start schickt. Und selbstverständlich will man die Ergebnisse von Ungarn wiederholen, wenn nicht gar überbieten.

In Ungarn holte ja Niedertscheider-Pilot Herbert Karrer nach einem nächtlichen Motortausch einen 3. Platz und einen fulminanten Laufsieg.

Nachwuchspilot Georg Gruber konnte mangels Konkurrenz bei den Histo-Cup STWs (-1300 ccm) zwei Klassensiege einfahren, und der Chef himself belegte in der 4-Literklasse in beiden Rennläufen Rang 2.

"Und genau da liegt mein Problem", zeigt sich der Lienzer selbstkritisch, "ich konnte Christian Schneider im Alfa GTV in Ungarn nicht halten, diesmal muss ich ihn schlagen sonst ist der Zug abgefahren. Bei Georg hoffen wir wiederum, dass sich diesmal endlich ein Konkurrent findet. Den hätte es bereits in Ungarn gegeben, aber der war falsch eingestuft, sollte diesmal in der STW bis 1300 ccm starten. Dann kann Georg zeigen was in ihm steckt. Schließlich ist unser Teamjunior auch noch für höhere Aufgaben vorgesehen."

Wie ernst es Niedertscheider diesmal ist, zeigt auch die Tatsache, dass mit Mike Hofer auch die Rallyeabteilung zur Mitarbeit am Salzburgring eingeladen ist.

Niedertscheider ist derzeit mit 52 Punkten Gesamtfünter in der STW-Wertung des Histo-Cups. Und auch wenn der Gesamtführende Willi Nemetz (80 Punkte) sicher nicht mehr einzuholen sein wird, so ist doch der Vizetitel für den Porschepiloten noch drinnen.

Georg Gruber wiederum hofft dass mit Florian Sandmeier der angekündigte Gegner auch wirklich kommt. "Das wird sicher spannend", freut sich der HTL-Schüler aus Gars am Kamp, "immerhin fährt er das Nachfolgemodell meines Polo und technisch dürfte Florians Auto doch etwas besser sein. Ich hoffe auf rutschige Verhältnisse, dann kann ich vielleicht auch den einen oder anderen kubikstärkeren Gegner ärgern."

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