
Mini Challenge: Salzburgring | 11.09.2009
40 Jahre Salzburgring: Lechner Racing gratuliert
Der Salzburgring feiert seinen 40. Geburtstag. Seit 1975 ist der Name Lechner untrennbar mit der Rennstrecke im Nesselgraben verbunden.
Ob Walter Lechners Rekordrunde im legendären Porsche 962C, Robert Lechners unvergessenes Duell mit Johnny Cecotto in der V8-STAR 2001 oder internationale Staraufgebote bei den Events der Lechner Racing School:
Seit 34 Jahren und zwei Generation ist die Salzburger Motorsportfamilie Lechner am Salzburgring "zu Hause".
Wir schreiben das Jahr 1975: Den Salzburgring gibt es gerade erst seit sechs Jahren, als ein gewisser Walter Lechner einen Kurs der Jim Russell Racing Drivers School besucht.
Der damals 26-jährige Gastronom aus Faistenau sitzt dabei zum allerersten Mal hinter dem Steuer eines Rennwagens - ein Ereignis, das den österreichischen Motorsport noch heute prägt.
Rekordrunde im Porsche 962C
Ende der 80er-Jahre ist die Walter Lechner Racing School längst international erfolgreich und Walter Lechner der Held der berühmt-berüchtigten Interserie mit ihren Turbo-Sportwagen.Noch heute erzählt man sich am Ring von seiner nie mehr unterbotenen Rekordrunde im Porsche 962C – lange, bevor die Gerade vor der Nocksteinkehre durch eine Schikane entschärft wurde.
Seriensiege bei den Heimrennen
Noch bevor Walter Lechner sen. 1995 am Ring seinen letzten Titel gewann und überlegen österreichischen Tourenwagenmeister wurde, begannen im Fahrerlager des Salzburgrings die nächste Lechner-Generation ihre Rennfahrerkarrieren.Und das äußerst erfolgreich: Schon als Teenager drehten Robert und Walter jr. im Nesselgraben ihres ersten Runden im Kart.
Vor allem Robert Lechner verbindet mit dem Salzburgring nur positive Erinnerungen – ob an seinen emotionalen Doppelsieg 1998 in der Formel 3, überlegene Triumphe bei seinen Gaststarts in der MINI Challenge oder auch das unvergessene Rad-an-Rad-Duell mit Tourenwagen-Legende Johnny Cecotto 2001 in der V8-STAR.
Popstars in der Boxengasse
Auch wenn Robert und Walter jun. derzeit nicht selbst im Renntempo durch Nocksteinkehre und Fahrerlagerkurve fahren, sind die beiden auch heute noch eng mit dem Salzburgring verbunden."Für die Veranstaltungen unserer Racing School bietet der Salzburgring einfach optimale Bedingungen. Kein Wunder, dass sogar internationale Stars wie zuletzt Alica Keys deswegen extra mit dem Privatjet nach Salzburg einfliegen“, so Robert Lechner. "Als Geburtstagsgeschenk werden wir uns bemühen, auch die nächsten 40 Jahre für Highlights am Salzburgring zu sorgen."