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Rallycross-ÖM: Mariapocs

Gemischte Gefühle vor Ungarn

Mariapocs liegt ab Wien 500 Kilometer gen Osten, davon sind 480 auf Autobahnen und des Rest auf Bundesstraßen zurück zu legen.

Zum dritten Lauf der diesjährigen Rallycross-Staatsmeisterschaft reist Stoklassa-Racing als mit gemischten Gefühlen an:

zwar liegt Stoki mit 37 Punkten als bester Österreicher nur knapp hinter Jan Skála (Peugeot 205, 40 Punkte), doch laut aktueller Nennliste wird die Klasse über 2-Liter nicht die für volle Punkte notwendigen 4 Starter aufbieten können.

Noch ist offen, wie viele Starter in der kleinsten Klasse der Division 4, also Fahrzeuge bis 1.600ccm, am Start stehen werden, in der 2-Liter-Klasse wird es aber sicher volle Punkte geben. In der Meisterschaft bringt dieser Lauf garantiert einige Verschiebungen in der Tabelle mit sich.

„Es ist schade, dass so wenig Fahrer die Klasse über 2.000ccm als Spielwiese nutzen, denn auch wenn man in der FIA-CEZ-Zrophy kaum um die vorderen Plätze mitspielt, Spaß macht das Fahren mit viel Hubraum allemal“ meint Stoklassa zum aktuellen Stand der Nennliste für Mariapocs.

Fixstarter Peter Freinberger (BMW 635CSi) und Stoklassa hoffen für 2010 auf Zuwächse bei den Big Bangers.

Traumziel Superprix

Michael Albert wird Stoklassa nach Mariapocs begleiten. Obwohl der Nissan Sunny GTI dank exzellenter Teamwork wieder ready to race in der Garage steht, wird Michael erst beim Saisonfinale im Oktober in Sosnova am Start stehen.

„Heuer will ich mir endlich den Traum vom Rallycross in England erfüllen, der Superprix in Croft Ende Oktober steht schon seit zwei Jahren auf dem Plan, heuer sollte es endlich klappen.“

Eine Woche nach Mariapocs geht es im Tschechischen Sedlcany um weitere ÖM-Punkte, danach folgt die Juli-Pause.

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