MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
3h-Rennen Most

Nächster "Doppelpack" für Lichtner-Hoyer

Auch strömender Regen und eine Safety-Car-Phase konnten in Most dritten Doppelsieg von Lukas Lichtner-Hoyer nicht verhindern.

Lukas Lichtner-Hoyer wahrte in Tschechien seine „weiße Weste“ – denn auch beim dritten Antreten im Rahmen der internationalen tschechischen Meisterschaft gab es eine optimale Ausbeute. Das heißt im Klartext: Dritter Start, dritter Doppelsieg, damit auch klare Führung in der Meisterschaft nach vier von sieben Läufen!

Der vierte Lauf in Most war aber ein hartes Stück Arbeit: Strömender Regen im Qualifying und auch im Rennen! Dennoch stand Lichtner-Hoyer als Gastfahrer bei Charouz Racing im Mittelpunkt: Mit dem DTM-Mercedes mit der Startnummer 11 ging er von der Pole an den Start, mit dem "Einser"-Mercedes fuhr er nach einigen Safety-Car-Phasen unter einer Renn-Unterbrechung als Sieger über die Ziellinie!

Partner im Siegerauto waren diesmal Tomas Enge und Tomas Kostka, das auf Rang 2 klassierte Auto pilotierte er mit Jarek Janis. Nach diesem weiteren Doppelerfolg liegt Lukas Lichtner-Hoyer nun alleine an der Spitze der Meisterschaft.

Und die Chancen auf den Titel stehen gut. Denn es sind nur noch drei Rennen zu fahren – das nächste in zwei Wochen auf dem neuen Slowakia-Ring in Poton bei Bratislava! Lukas Lichtner-Hoyer:

"Die Bedingungen waren sehr schwer – um nicht zu sagen irregulär. Das Rennen musste mit dem Safety-Car gestartet und dann wegen des starken Regens sogar für eine Stunde unterbrochen werden. Bei so viel Wasser auf der Strasse fliegst du ganz leicht ab. Deshalb freut es mich doppelt, dass wir mit beiden Autos unbeschadet und mit optimalem Ergebnis das Ziel sahen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

BMW war am Sonntag in Zandvoort das Maß der Dinge: Rene Rast feiert vor Schubert-Teamkollege Marco Wittmann einen Start-Ziel-Sieg - Thomas Preining wird Dritter

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Da sind Max Verstappen alle Sicherungen durchgebrannt: Anstatt mit McLaren um den Sieg zu kämpfen, fiel er wegen einer Strafe noch auf Platz 10 zurück