MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT Italien: Monza

Richard Lietz verhilft seinem Team zum Titel

Es ist geschafft: Gianluca Roda gewinnt beim Finale in Monza mit seinem Partner Richard Lietz nach einem Fotofinish den Meistertitel.

Autorlando und Porsche holen sich damit in der in der italienischen GT-Meisterschaft Meisterehren in der Klasse GT3.

Sieben Punkte betrug der Vorsprung von Gianluca Roda vor dem letzten Rennwochenende in Monza. Und auch diesmal vertraute der Industrielle aus Como auf die Unterstützung des Porsche Werksfahrers Richard Lietz im Kampf um den Titel. Er war damit wieder gut beraten: Schon im ersten Lauf am Vormittag gelang es, den neuen Porsche 911 GT3 R auf Platz zwei ins Ziel zu bringen, das war der Gewinn der Meisterschaft!

Für den zweiten Lauf hatte Richard Lietz den Elfer, obwohl in der kleineren Klasse gestartet, auf die Gesamtpole gestellt und damit auch die Gegner der stärkeren Klasse hinter sich gelassen. Der Niederösterreicher übergab den Autorlando-Porsche in Führung liegend, auch eine Safetycar-Phase hatte den Vorwärtsdrang von Richard Lietz nicht aufhalten können. Nach dem Wechsel und dem Absitzen der reglementmässigen Penalty brachte Roda das Auto auf Platz fünf ins Ziel.

Dann wurde gefeiert: Es war der zweite aufeinanderfolgende Sieg der italienischen Porsche Mannschaft um Redolfi Orlando. Das Team bedankte sich bei den Porsche Technikern, den Mechanikern und Sponsoren. Besonderer Dank von Gianluca Roda galt seinen Partnern Patrick Pilet, Wolf Henzler, Raffaele Giammaria und Richard Lietz. Richard Lietz hatte mit 2 Siegen und insgesamt 5 Podestplätzen wesentlich zum Erfolg der Italiener beigetragen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Was sich 2026 beim DTM-Kalender ändert, worauf das zurückzuführen ist, und wie es in der kommenden Saison mit neuen Kursen und Überschneidungen aussieht

Wasserstoff in Le Mans

Wie ist der Wasserstand?

Nach der anfänglichen Euphorie um diverse Wasserstoffprojekte steckt der Karren scheinbar fest - Was die Gründe sind und wie es weitergeht

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar

Die Formkrise von Lewis Hamilton sorgt für Diskussionen. Anthony Davidson bringt einen heiklen Aspekt zur Sprache - Und warnt vor dem Ferrari-Druck

Grand Prix Drivers Association

Warum Russell kein Blatt vor den Mund nimmt

Formel-1-Fahrer George Russell scheut keine Kritik - und will die Motorsport-"Königsklasse" mitgestalten: Seine Beweggründe sind persönlich

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist