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Neues aus der „Königsklasse“

Renault dementiert Pläne zum Rückkauf; Williams-Hydraulik wird an Kunden verkauft; Hermann Tilke glaubt weiter an Südkorea.

Renault dementiert Pläne zum Rückkauf

In der finnischen Zeitung Turun Sanomat tauchte diese Woche das Gerücht auf, dass Renault das Formel-1-Team von der Investmentfirma Genii Capital zurückkaufen könnte. Als möglicher Fahrer für die Saison 2011 wurde Kimi Räikkönen genannt; doch Renault bezeichnet dies als kreative Story und nennt derartige Spekulationen haltlose Gerüchte.

"Renault ist sehr glücklich mit der Genii-Partnerschaft, der großartigen Präsenz und der guten Beziehung. Wir haben keine Pläne, daran etwas zu ändern", lässt das Team über seinen Twitter-Account ausrichten.

Williams-Hydraulik wird an Kunden verkauft

Als einziges etabliertes Team neben den drei Formel-1-Neulingen Lotus, Virgin und Hispania ist Williams so etwas wie eine Referenz unter den Cosworth-Kunden, denn während Lotus und Co. häufig mit Zuverlässigkeitsproblemen zu kämpfen haben, vor allem im Bereich Getriebe/Hydraulik, gibt es bei Williams in diesem Bereich kaum Schwierigkeiten.

So gesehen war es naheliegend, die Williams-Hydraulik auch den drei neuen Teams anzubieten. Das wird 2011 in der Tat geschehen: "Wir wurden bereits gefragt und haben zugesagt", bestätigt Sam Michael. Welche Teams als Hydraulik-Kunden dazukommen, verrät der Williams-Technikchef aber noch nicht.

Tilke glaubt weiter an Südkorea

Gerüchte, wonach der Grand Prix von Südkorea am 24. Oktober abgesagt werden könnte, verdichten sich. Doch Streckenarchitekt Hermann Tilke ist genau wie Bernie Ecclestone nach wie vor davon überzeugt, dass die Veranstaltung stattfinden wird.

"Ich habe in der Presse einige Negativberichte gelesen, aber ich kann versichern, dass wir am 24. Oktober dort sein werden", wird der Deutsche von der Website des Williams-Teams zitiert. "Wegen des schlechten Wetters wurden die Bauarbeiten ein bisschen verzögert, aber wir sind im Plan, um rechtzeitig fertig zu werden."

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