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Mosley: Berger guter Ecclestone-Nachfolger

Der frühere FIA-Präsident Max Mosley könnte sich vorstellen, dass Gerhard Berger eines Tages die Nachfolge von Bernie Ecclestone antritt.

Bernie Ecclestone hat den Formel-1-Zirkus schon seit vielen Rennsaisonen im Griff und konnte die "Königsklasse" in den vergangenen Jahren zu einem regelrechten Imperium ausbauen. Selbst mit 79 Jahren wird der britische Geschäftsmann nicht müde, immer neue Märkte für "seine" Rennserie zu erschließen. Wer einmal die Nachfolge von Ecclestone antreten könnte, ist aber fraglich.

Der ehemalige FIA-Präsident Max Mosley hat einen Wunschkandidaten für diesen Posten: Der Brite könnte sich den früheren Formel-1-Piloten Gerhard Berger sehr gut in der Rolle des obersten Rennchefs vorstellen. "Er ist ein kluger Kerl, der weiß, wie die Formel 1 funktioniert. Außerdem ist er immer seinen Weg gegangen", sagt Mosley im Gespräch mit F1 Racing.

Gleichwohl rechnet Mosley nicht unbedingt damit, dass sich Berger auf dieses Unterfangen einlassen würde. Entsprechend bezeichnet der 70jährige die Chancen auf einen Formel-1-Chef namens Berger als gering. Berger sei ein unabhängiger Geschäftsmann, so Mosley weiter. "Ich weiß nicht, ob es für ihn Sinn machen würde, mit CVC Capital zusammen zu arbeiten."

Unabhängig davon sind derlei Überlegungen im Augenblick ohnehin müßig – Ecclestone selbst macht nach wie vor keine Anstalten, kürzer zu treten und die Formel-1-Bühne in absehbarer Zeit zu verlassen. Speziell deshalb nicht, weil noch einige Ziele des ehemaligen Brabham-Teamchefs offen sind: Sowohl einen chinesischen Grand-Prix-Piloten als auch eine Rennfahrerin sucht man im Starterfeld vergebens.

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