MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Yamamoto kehrt in die Formel 1 zurück

Auch Christian Klien hat angeblich mit Colin Kolles verhandelt – doch jetzt sich HRT für Sakon Yamamoto als Ersatz- und Freitagspilot entschieden.

Ein alter Bekannter feiert sein Comeback im Dunstkreis der Formel 1: Sakon Yamamoto wird ab sofort als Test- und Ersatzfahrer bei HRT fungieren. Der Japaner, der bereits 14 Grands Prix bestritt, debütierte 2005 in Suzuka als Dritter Fahrer bei Jordan, gab ein Jahr später dann sein Renndebüt für das Team Super Aguri.

Im Jahr 2007 fuhr er ab dem Ungarn-Grand-Prix für Spyker - wo der heutige HRT-Teamchef Colin Kolles bereits in gleicher Funktion aktiv war. In der Zwischenzeit fuhr Yamamoto in der GP2- und GP2-Asia-Serie, zum Teil mit Unterstützung von Renault. Der große Durchbruch war ihm aber nicht vergönnt. Nun möchte er als Freitagstester für die Stammfahrer Karun Chandhok und Bruno Senna glänzen. Mit dieser Rolle wurden bisher auch Christian Klien und Giancarlo Fisichella in Verbindung gebracht.

"Ich bin sehr stolz, nun zu HRT zu gehören", so Yamamoto. "Es ist fantastisch, Teil eines neuen Teams zu sein. Ich hoffe, dass ich wann immer möglich am Freitag wertvolle Daten für die Rennfahrer sammeln werde. Ich sehe, wie engagiert alle in diesem Team sind und mir geht es da ähnlich. Ich werde mein Bestes geben, um Karun und Bruno zu unterstützen. Ich bin stolz, mit diesem spanischen Team zu arbeiten, denn Spanien ist meine zweite Heimat - ich lebe in Barcelona."

Auch HRT-Teamchef Colin Kolles freut sich auf die Vervollständigung des Teams. "Es ist uns eine große Freude, Sakon Yamamoto als Test- und Ersatzfahrer für die Saison 2010 unter Vertrag zu nehmen", erklärte er. "Ich bin zuversichtlich, dass sein Beitrag zur Entwicklung des Autos wertvoll sein wird. Unser Team wir mit dem Beginn der Europasaison in Barcelona also erneut erstarken. Wir freuen uns auf Sakon und darauf, eng mit ihm zusammenzuarbeiten. Er macht HRT auch zu einem der internationalsten Teams im Paddock."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

GP von Großbritannien: Fr. Training

Verstappen hinter McLaren & Ferrari

Max Verstappen ist froh, dass sein Boxenfunk nicht sauber angekommen ist, denn mit der Vergabe der Bestzeit hatte er im zweiten Training in Silverstone nichts zu tun

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

Comtoyou-Sportdirektor Kris Nissen erklärt, wieso der bittere Verlust des zweiten Startplatzes von Nicolas Baert auf dem Norisring ein Rätsel ist und wie es dazu kam