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Forstenlechner kann in Horn überzeugen

Lizenz zum Fahren

Derzeit der Jüngste mit OSK-Lizenz: Der 16jährige Manuel Forstenlechner aus Kleinreifling ist "heiß" auf die nächsten Rennen.

Jung, schnell und vor allem talentiert. All das trifft auf Manuel Forstenlechner zu. Der Youngster blickt bereits jetzt auf zwei Siege zurück. Seit Mitte April darf der Kleinreiflinger auch die OSK-Lizenz sein eigen nennen. Mit gerade 16 Jahren ist er aktuell österreichweit der jüngste Fahrer, der diese Lizenz besitzt.

Auf dem Gelände des Fahrtechnikzentrum Wachhauring/Melk und vor den Augen von Driftstaatsmeister und Rallye-Ass Hannes Danzinger sowie dem Rallycross Staatsmeisters Jürgen Weiss wusste der Youngster aus Kleinreifling mehr als zu überzeugen. Dementsprechend wurde Forstenlechner mit einem Diplom ausgezeichnet.

Mit dem Rückenwind der OSK Lizenz ging es dann Anfang Mai abermals nach Horn, um dem Boliden von Forstenlechner, einen Golf GTI mit 150PS, den Feinschliff zu verpassen. Der Start in das „Schotterslalom-Event“ war jedoch nicht einfach. Manuel Forstenlechner zu den Bedingungen: „Am Anfang war es besonders schwierig zu fahren, da die Strecke vom Regen noch ordentlich aufgeweicht war.“

Trotzdem zeigte das junge Rallye Talent bei diesem „Parallelslalom“ (zu vergleichen mit der Super Stage der Waldviertel Rallye) eine besonders gute Leistung. Am Ende brannte Forstenlechner die zweitbeste Gesamtzeit in den Schotter. Lediglich kleinere Fehler warfen ihn im Endklassement auf Platz 4 zurück, dennoch eine äußerst gute Platzierung. Dementsprechend war der Kleinreiflinger mit seiner Leistung zufrieden: „Der Wagen lief sehr gut, der Speed ist also absolut vorhanden.“

Forstenlechner Motorsport: Showdown in Greinbach

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. So blickt man bei Forstenlechner Motorsport bereits jetzt sehnsüchtig nach Greinbach. Dort gastiert Mitte Juli die Rallyecross Staatsmeisterschaft nach Läufen in der Tschechischen Republik zum ersten Mal in dieser Saison in Österreich. Das gesamte Team ist schon heiß auf dieses Rennen und steht voll hinter Manuel.

„Ich bin sehr optimistisch. Der Wagen ist sehr gut geworden. Daher sollte ein Platz unter den Top 5 in seiner Division drin sein.“, meint Vater und Chefmechaniker Alois Forstenlechner, der 1997 selbst Staatsmeister wurde. Der Junior hat sich bereits erste Ziele gesetzt: „Ein Platz unter den ersten 3 der Juniorenwertung, wär schon toll“. Mit einem Lächeln fügte Forstenlechner sein primäres Ziel hinzu: „Wichtiger ist es aber, dass ich den Wagen nicht zsammhau'“.

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