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GP3: Spa-Francorchamps

Tambay mit Reifenpoker zum Sieg

Bei wechselhaften Bedingungen hat der Franzose Adrien Tambay, Sohn des früheren F1-Piloten Patrick Tambay, auf den richtigen Reifen gesetzt…

Adrien Tambay hat sein Talent in Spa-Francorchamps unter Beweis gestellt und mit einem Reifenpoker das zweite GP3-Rennen gewonnen.

Zu Rennhalbzeit öffnete der Himmel plötzlich seine Schleusen und setzte die Strecke teilweise unter Wasser.

Die meisten Fahrer holten sich an der Box Regenreifen. Tambay, der von Platz 27 gestartet war, blieb draußen und baute seinen Vorsprung auf zehn Sekunden aus.

Er wurde aber bis drei Runden vor dem Ziel von den Konkurrenten eingeholt.

Die Strecke trocknete aber rasch auf, weshalb der Vorteil wieder in die Hände von Tambay fiel. Nico Müller versuchte vergeblich, an dem Franzosen vorbeizugehen, drehte aber die schnellste Rennrunde.

Im vorletzten Umlauf übernahm Alexander Rossi Platz zwei, doch der US-Amerikaner fand auch keinen Weg an Tambay vorbei.

Somit feierte der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Patrick Tambay den Sieg. Rossi und Miki Monras komplettierten das Podium.

Der Deutsche Tobias Hegewald sah die Zielflagge als Achter.

Weniger gut lief es für Mirko Bortolotti der 14. wurde.

Weder Esteban Gutérrez, noch Robert Wickens holten Punkte. Der Kanadier hat in Monza also noch eine kleine Titelchance. 18 Punkte beträgt der Abstand, bei noch 27 zu vergebenden Zählern.

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