MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallycross-EM: Nyirad

Top-10-Ergebnis für Petrakovits

Herr Polo lernt Laufen: Beim inoffiziellen Heimrennen in Nyirad ließ Christian Petrakovits wieder mit Top-Resultaten aufhorchen.

Am 5./6. Juni 2010 fand der 4. Lauf zur Rallycross-Europameisterschaft in Nyirad in Ungarn statt, das „Heimrennen“ für Christian Petrakovits, nachdem in diesem Jahr kein EM-Lauf in Österreich stattfinden wird. Doch diesbezüglich gibt es bereits gute Nachrichten von der FIA, wo mitgeteilt wurde, dass Greinbach 2011 wieder im Rallycross-EM Kalender sein wird.

Gute Nachrichten gibt’s auch von Christian Petrakovits aus Ungarn; bereits in freien Training lässt er mit einer 2. Gesamtzeit in der Division 1A aufhorchen. Nachdem der neu aufgebaute VW Polo S1600 in Portugal und Frankreich „Mucken“ machte (es waren Elektronikprobleme), lehrte man den Herrn Polo mittlerweile das Laufen.

Das Motorsportzentrum Nyirad ist eines der härtesten und schwierigsten Strecken im Rallycross-EM Zirkus wo der Fahrer und sein Fahrzeug am heftigsten gefordert werden; doch gerade diese Herausforderung liebt der Burgenländer.

Nach einem 8.Platz im ersten Vorlauf und einem 5.Platz im 3. Vorlauf war Petrakovits für das B-Finale qualifiziert. Im B-Finale wurde der Vorwärtsdrang des Großpetersdorfers leider durch langsamere Fahrzeuge geblockt. Das Ergebnis ist trotzdem beachtlich, schlussendlich wurde es der 9. Gesamtrang beim EM-Lauf in Nyirad in Ungarn.

„Ich bin mit dem Top Ten Platz sehr zufrieden, wenn man bedenkt wie hoch die Leistungsdichte in der Rallycross-EM zur Zeit ist und wir in Frankreich noch kein Finale erreichen konnten. Jedes neue Fahrzeug braucht eine gewisse Entwicklungszeit, aber ich bin guter Dinge, dass wir mit unserem VW Polo S1600 bereits im Herbst wieder im A-Finale eines EM-Laufes stehen werden.“

Der nächste Rallycross-EM Lauf findet am 3./4. Juli 2010 in Höljes in Schweden statt, dem Mekka des Rallycross-Sportes.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder