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Auch heuer hat sich der Veranstalter sehr viel Mühe gegeben ein starkes aber auch ausgeglichenes Fahrerfeld auf die Beine zu stellen. Es werden Fahrer aus zehn Nationen an den Start gehen.

Unter ihnen zwei sind auch ehemalige Grand Prix-Fahrer, der Pole T. Bajerski und der Slowene M. Ferjan, die man nach zähen Verhandlungen verpflichten konnte. Ferjan gewann zwischen 1998 und 2000 dreimal in Folge diesen Klassiker.

Außer ihm gelang das nur einem Österreicher: Manuel Hauzinger schaffte dieses Kunststück in den letzten 3 Jahren. Als aktueller Titelverteidiger nimmt er die Herausforderung gerne an und wird Ferjan das Feld sicher nicht kampflos überlassen:

"Ich möchte als erster Fahrer das Kamper Memorial viermal gewinnen“, meint Hauzinger.

Die weiteren rot-weiß-roten Vertreter im Speedwayoval sind der Rookie Lukas Simon und der Lokalmatador Fritz Waller. Letzterer möchte natürlich auch ein Wörtchen um den Sieg mitreden. Also stehen heiße Kämpfe, Rad an Rad-Duelle und eine Portion Mut sicher an der Tagesordnung.