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Motorsport: News

Neue Farben – gleiche Fahrerbesetzung

Oreca-Matmut hat neben den neuen Teamfarben auch die Fahrer für 2011 bekannt gegeben: Panis, Lapierre und Duval fahren in Sebring, Spa und Le Mans.

Fotos: Oreca

Die Fahrerbesetzung für den Peugeot 908 HDi FAP des Oreca-Matmut-Teams steht.

Routinier Olivier Panis wird sich den Wagen während der ersten drei Rennen des ILMC in Sebring, Spa und bei den 24 Stunden von Le Mans mit Nicolas Lapierre und Loic Duval teilen.

Damit geht die Truppe aus dem südfranzösischen Signes mit der gleichen Besetzung in den 24-Stunden-Klassiker wie bereits im vergangenen Jahr.

Bei der Frage des dritten Fahrers neben Lapierre und Duval standen laut Teamchef Hugues de Chaunac mehrere Kandidaten zur Auswahl.

"Wir haben uns alle sehr genau angesehen. Olivier war jedoch bereits von Beginn an Feuer und Flamme, weshalb wir uns für einen Test entschieden", so der Boss. Panis saß im Rahmen der Februar-Tests in Le Castellet im 908.

Die Verbindung zwischen dem französischen Piloten und dem Team aus seinem Heimatland ist nicht neu. Der ehemalige Formel-1-Pilot trat bereits im Jahr 2008 erstmals für die Truppe an.

Als Höhepunkte der gemeinsamen Zeit stehen zwei LMS-Siege und ein fünfter Platz bei den 24 Stunden von Le Mans 2009 zu Buche.

De Chaunac war vor allem von der Motivation Panis' angetan: "Das ist ein ganz entscheidender Faktor. Oliviers Motivation übertraf alle unsere Erwartungen. Zudem konnte er auf der Strecke mit beeindruckenden Zeiten überzeugen."

Dazu kommt, dass die bisherige Erfahrung im 908 HDi FAP klar für Panis spricht.

Der Pilot selbst zeigte sich bereits unmittelbar im Anschluss an die dreitägigen Testfahrten in Le Castellet hocherfreut. "Im Team herrscht nach wie vor eine tolle Atmosphäre. Mit meinen Zeiten bin ich sehr zufrieden", so Panis, der angesichts seiner Konkurrenzfähigkeit mögliche Rücktrittsgedanken weit von sich wies.

Vielmehr freut er sich nun darauf "auf drei fantastische Strecken mit glorreicher Atmosphäre" zurückzukehren. In gut zwei Wochen steht mit dem 12-Stunden-Rennen von Sebring der erste Einsatz unmittelbar bevor.

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