MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel Renault 3.5: Le Castellet

Ein harter Weg zurück zur Bestform

Walter Grubmüller arbeitet nach seiner Verletzungspause hartnäckig am Wiederaufbau seiner Kondition – am Wochenende startet er in Le Castellet.

Foto: Paolo Pellegrini

Am nächsten Wochenende (17/18. September) finden an der südfranzösischen Cote d‘Azur auf der ehemaligen Formel-1- Strecke von Paul Ricard in Castellet die nächsten beiden Läufe in der World Series Renault 3,5, statt. Mit dabei ist auch wieder das im österreichischen Besitz stehende P1 Motorsport Team mit Walter Grubmüller und dem Russen Daniil Move.

Grubmüller der nach einer langen Verletzungspause, bedingt durch seinen Unfall auf dem Nürburgring vor vier Wochen, sein Comeback in Silverstone mit den Plätzen 9 und 11 gefeiert hat, möchte wieder versuchen, in die Top ten zu fahren.

„Natürlich habe ich in England gemerkt, dass ich mit Fortdauer der beiden Rennen über jeweils 45 Minuten plus einer Runde noch etwas mit meiner Verletzung zu kämpfen hatte. Das hat sich leider auch hinsichtlich meiner Kondition bemerkbar gemacht. Nun habe ich aber sowohl in Kroatien, in Wien und in Norwegen versucht, dieses Manko aufzuholen. Bei ausgiebigen Testfahrten in dieser Woche auf dem Slovakia-Ring auf einem A1-Boliden hat sich dieser Konditionszuwachs schon in schnellen Zeiten ausgewirkt. Daher kann ich sehr optimistisch nach Südfrankreich reisen. Ich freue mich schon auf diese Strecke, die früher ein echter Klassiker in der Formel 1 war“, erklärte Walter Grubmüller bei einem Zwischenstopp in Österreich.

Der Punktestand in der World Series Renault 3,5 nach insgesamt 13 Rennen: 1. Robert Wickens (CAN) Carlin 198 Punkte, 2. Jean Eric Vergne (FRA) Carlin 164 Punkte, 3. Daniel Ricciardo (AUS) ISR 125, 4. Albert Costa (ESP) EPIC Racing 120, 5. Kevin Korjus (EST) Tech1 Racing 118, 6. Alexander Rossi (USA) Fortec Motorsport 116, 7. Brendon Hartley (NZL) Gravity-Charouz 65, 8. Nelson Panciatici (FRA) KMP Racing 48, 9. Chris van der Drift (NZL) MOPAZ Racing 43, 10. Cesar Ramos (BRA) Fortec Motorsport 41, 11. Sergio Canamasas (ESP) BVM Target 37, 12. Nathanael Berthon (FRA) ISR 35, 13. Daniil Move (RUS) P1 Motorsport 33, 14. Adam Carroll (GBR) P1 Motorsport 27, 15. Daniel Zampieri (ITA) BVM Target 24, 16. Walter Grubmüller (AUT) P1 Motorsport 20, 17. Fairuz Fauzy (MAL) MOFAZ Racing 15, 18. Anton Nebylitskiy (RUS) KMP Racing und Andre Negrao (BRA) Draco Racing je 12, 20. Sten Pentus (EST) EPIC Racing 11, 21. Arthur Pic (FRA) Tech1 Racing 10, 22. Jake Rosenzweig (USA) MOFAZ 9, 23. Oliver Webb (GBR) Pons Racing 8, 24. Stephane Richelmi (MON) Draco Racing, Adrien Tambay (FRA) und Jan Charouz (CZE) Gravity-Charouz je 6, 27. Mikhail Aleshin (RUS) KMP Racing 4 Punkte.

Zeitplan

Samstag, 17. September 2011
09.50 Uhr Qualifying 1
14.00 Uhr 1. Rennen Eurosport live ab 13.45 Uhr

Sonntag, 18. September 2011
09.50 Uhr Qualifying 2
14.00 Uhr 2. Rennen Eurosport live ab 13.45 Uhr

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel Renault 3.5: Le Castellet

Weitere Artikel:

GP von Bahrain: Qualifying

Piastri holt Pole vor Russell

Das war knapper als gedacht: Lando Norris im Sachir-Qualifying nur auf P6, Mercedes stärker als gedacht - aber Oscar Piastri liefert auf den Punkt ab und fährt auf P1

DTM-Rennen Oschersleben 2

Güven feiert seinen ersten DTM-Sieg

Ayhancan Güven feiert im spannenden Strategie-Poker in Oschersleben den ersten DTM-Sieg vor Mercedes-Pilot Jules Gounon & Manthey-Teamkollege Thomas Preining

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab

Rallycross Melk: Vorschau

Rallycross: Saisonstart in Melk

Die Rallycross-Staatsmeisterschaft startet mit dem Rennen am 26. und 27. April in die neue Saison. Abermals wird das hochklassige Feld der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft mit an der Startline stehen. Eine Premiere feiert die neue Klasse der Histo-RX.