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Rallycross-ÖM: Greinbach

Jürgen Weiß von der Technik gestoppt

Beim vierten Lauf zur Rallycross-Staatsmeisterschaft in Greinbach musste das Rallycross-Team Weiß nach einem Defekt punktelos die Heimreise antreten.

Foto: Weiß

Wenige Tage vor dem Start kam Unruhe im Team auf. Der Siegermotor vom Nordring war angeschlagen und musste einer genauen Prüfung unterzogen werden.

Ein leichter Lagerschaden wurde festgestellt. Nach kurzer Absprache mit Tuner Andi Gabat wurde beschlossen, um kein Risiko einzugehen, einen Ersatzmotor in den Ford Focus T16 4x4 einzubauen.

Die ganze Nacht wurde durch geschraubt und pünktlich zu Trainingsbeginn stand der Bolide an der Startlinie. „Eine tolle Leistung meines gesamten Teams, das mir den Start in Greinbach überhaupt erst ermöglicht hat“, bedankte sich Jürgen Weiß bei seiner Crew.

Im freien Training musste der Bolide mit einer defekten Antriebswelle von der Strecke geschleppt werden. Den Schaden hatten die Mechaniker bald behoben und Jürgen Weiß nahm das Zeittraining in Angriff. Zu Beginn der dritten Runde musste er den Ford Focus erneut am Pistenrand abstellen. Der Motor gab verdächtige Geräusche von sich, um keinen größeren Schaden zu riskieren, entschloss sich Jürgen Weiß zur Aufgabe.

Somit musste er punktelos die Heimreise aus Greinbach antreten und gab die Meisterschaftsführung an den Tschechen Ales Mrkacek (Mitsubishi Evo 9) ab. Der Rückstand auf den Führenden beträgt allerdings nur zwei Punkte, Jürgen Weiß bleibt also in Schlagdistanz zur Spitze. „In der Meisterschaft gibt es ja ein Streichresultat zu berücksichtigen und das haben wir eben an diesem Wochenende schon verbraucht“, bilanzierte Jürgen Weiß. Die nächste Chance, die Tabellenführung zurückzuerobern, gibt es am 12. Juni beim Nightrace im ungarischen Mariapocs.

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