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24h-Rennen Dubai Fach Auto Tech Porsche 911 GT3-R 24h von Dubai 2013

Klassensieg für Martin Ragginger

Großer Erfolg zum Start der Motorsport-Saison 2013: Martin Ragginger gewann beim stark besetzten 24h-Rennen von Dubai die Amateurwertung.

Fotos: Creventic, Fach Auto Tech, Photo4

In der Gesamtwertung belegte 24jährige Salzburger mit seinen Teamkollegen Otto Klohs, Carlo Lusser und Jens Richter im Porsche 911 GT3-R des Schweizer Teams Fach Auto Tech den starken vierten Rang – als bester Porsche-Rennstall und nur knapp hinter den top-besetzten Profis-Teams. Nach seinem Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps im Jahr 2010 ist dieser Erfolg sein bereits zweiter großer Triumph in einem bedeutenden internationalen Langstreckenrennen.

Nach Platz fünf im Vorjahr (ebenfalls für Fach Auto Tech) war Martin Ragginger mit hohen Erwartungen in das erste Langstrecken-Rennen des Jahres gegangen – und er hat diese mit dem Klassensieg in der Amateurwertung zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. Am Samstag um 11.00 Uhr Ortszeit von Startposition 21 aus ins Rennen gegangen, kam der weiß-rote Porsche mit der Startnummer 8 während des 24-Stunden-Marathons immer besser in die Gänge.

Im Laufe der Nacht war es vor allem Martin Ragginger, der einzige Profi im Team, der sich mit konstant schnellen Rundenzeiten Platz um Platz nach vorne kämpfte und so maßgeblich am Erfolg des Team rund um Alex Fach beteiligt war. Dank einer perfekten Boxenstrategie lag das österreichisch-deutsch-schweizerische-Quartett zwischenzeitlich sogar auf dem dritten Gesamtrang.

"Wir sind bisher ohne größere Probleme durchgekommen und so gut es geht unseren eigenen Rhythmus gefahren. Vielleicht hätte es sogar zum Podium in der Gesamtwertung gereicht, aber als Amateur-Team mussten wir uns von Anfang an an die vorgegebenen Runden-Richtzeiten halten", so Ragginger nach dem Zieleinlauf. "Das mindert natürlich nicht die Freude über den Sieg in der Amateurwertung."

Nach der verdienten Siegesfeier geht es für Martin Ragginger gleich weiter: Bereits in weniger als zwei Wochen steht mit dem 24-Stunden-Rennen von Daytona in den USA der nächste Langstrecken-Klassiker auf dem Programm.

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