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Rallye Dakar 2013

Wieder ein Todesopfer bei der Dakar

Auf der siebten Etappe der Rallye Dakar wurde Motorradpilot Thomas Bourgin in einen Verkehrsunfall verwickelt und erlag seinen schweren Verletzungen.

Foto: Bourgin/Facebook

Die siebte Etappe der Rallye Dakar wurde von einem tödlichen Unfall überschattet. Der Motorradfahrer Thomas Bourgin (Startnummer 106) war in einen Verkehrsunfall verwickelt und erlag seinen Verletzungen.

Die Umstände des Unfalls waren tragisch. Die siebte Etappe startete zunächst mit einer 417 Kilometer langen Verbindungsstrecke von Calama Richtung der Anden. Noch bevor die Grenze nach Argentinien überquert wurde, ereignete sich auf der chilenischen Seite der Unfall gegen 8:23 Uhr Ortszeit. Bourgin kollidierte auf der Verbindungsstrecke mit einem entgegenkommenden Polizeifahrzeug.

Die genauen Umstände, die zu diesem Unfall geführt haben, werden noch untersucht. In der offiziellen Mitteilung des Veranstalters heißt es, dass das "medizinische Team am Boden nur den Tod des Fahrers feststellen konnte. Wahrscheinlich ist er sofort eingetreten."

Thomas Bourgin stammte aus der französischen Stadt Saint Etienne. Er fuhr in diesem Jahr seine erste Rallye Dakar und lag im Gesamtklassement nach sechs Tagen auf Position 68.

Trotzdem verfügte Bourgin über Erfahrung, denn seit 2009 nahm er an der Marokko Rallye teil. 2011 beendete er das Africa Race als Vierter. Bourgin wurde 25 Jahre alt. Er ist das erste Teilnehmeropfer bei der diesjährigen Dakar.

Bereits am Mittwochabend hatte es auf einer Verbindungsstrecke einen Verkehrsunfall mit einem Begleitfahrzeug gegeben, wobei zwei Einheimische ums Leben gekommen sind.

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