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Formel 1: News

"Die Vorwürfe sind kompletter Blödsinn."

Bernie Ecclestone geht es an den Kragen. Oder doch nicht? Er darf nach seiner Anklage in München die Geschäfte der Formel 1 weiterführen.

Nach der Anklage der Staatsanwaltschaft München steht noch nicht fest, ob Bernie Ecclestone im Zuge der Gribkowsky-Affäre tatsächlich der Prozess gemacht wird. Die bayerischen Richter müssen nun prüfen, ob die Beweislage für eine etwaige Verhandlung ausreichend stichfest ist. Allein die Tatsache jedoch, dass die Staatsanwälte ausreichend Hinweise auf eine mögliche Bestechung des ehemaligen BayernLB-Finanzvorstandes Gerhard Gribkowsky gefunden haben, setzt Ecclestone unter Druck.

Einige Formel-1-Fachleute gehen davon aus, dass der 82-jährige Brite die Vermarktungsfäden der Königsklasse spätestens dann aus der Hand geben muss, wenn es vor Gericht zu einer Verhandlung kommt. So weit ist es jedoch noch nicht. Im Gegenteil: Der Vorstand des Formel-1-Mehrheitseigners CVC hat Ecclestone bei einem Meeting in Genf noch einmal demonstrativ den Rücken gestärkt. "Alle unterstützen mich. Sie wollen, dass ich bleibe und die Geschäfte weiterführe", wird Ecclestone im 'Telegraph' zitiert.

"Der Vorstand ist einig, dass ich bleiben soll, bis es womöglich zu einer Verurteilung kommt. Ich weiß noch nicht, was die deutschen Staatsanwälte denken", erklärt der Formel-1-Boss. Mit seinem typisch britischen Humor fügt Ecclestone an: "Ich wünschte, ich wäre schuldig - dann wäre alles viel einfacher." Allerdings mit ernster Miene fährt er fort: "Die Vorwürfe sind kompletter Blödsinn." Dem 82-Briten wird vorgeworfen, im Zuge eines Anteilsverkaufs der Formel 1 im Jahr 2006 insgesamt 44 Millionen US-Dollar an Bestechungsgeldern auf Konten von Gribkowsky überwiesen zu haben.

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