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Formel 1: News

Perez möchte Quali-Schwäche ausmerzen

Sergio Perez weiß, dass er nicht automatisch Poles einfährt, nur weil er im McLaren sitzt, ist über seine schwache Quali-Pace der vorigen Saison aber nicht besorgt

McLaren darf sich 2013 vermutlich auf eine neue Schwäche einstellen: das Qualifying. Jenson Button und Sergio Perez gelten beide nicht unbedingt als Qualifikationsspezialisten und mussten sich 2012 samstags im Durchschnitt hinter ihren Teamkollegen einreihen . Zudem verlor man in Woking mit Lewis Hamilton den Fahrer, der über das Jahr gesehen die beste Qualifikationsbilanz aufweisen kann.

Neu-McLaren-Fahrer Perez liegt in dieser Statistik lediglich auf dem 15. Rang. Seine drei Podestplätze holte der Mexikaner von den Starträngen neun, 12 und 15, und während Ex-Teamkollege Kamui Kobayashi den Sauber dreimal unter den besten drei platzierte, startete "Checo" im besten Fall von Rang vier.

Die offensichtliche Qualischwäche ist natürlich auch dem Mexikaner selbst nicht verborgen geblieben. Er weiß, dass er sich nicht allein auf das verbesserte Fahrzeug verlassen kann, wenn er Pole-Positionen einfahren möchte: "Wir müssen im Qualifying mehr attackieren und das Maximum rausholen", fordert der 22-Jährige bei 'Autosport' von sich selbst. "Das ist offensichtlich etwas, was wir verbessern müssen."

"Wenn du in ein Top-Auto steigst, holst du nicht automatisch die Pole", weiß er. "Es gibt eine Menge Arbeit zu tun, aber ich bin über die Quali-Pace nicht besorgt. Ich weiß, dass ich vorne mithalten kann. Wenn ich alles gut hinbekomme, kann ich das Maximum aus dem Auto holen. Darum geht es als Fahrer."

Auf seine Stärke im Rennen möchte sich Perez 2013 nicht verlassen. Zwar war der Mexikaner in der abgelaufenen Saison der Fahrer, der sich am Sonntag am meisten verbessert hat, nämlich um durchschnittlich fünf Positionen, doch eine gute Ausgangsposition am Samstag macht das Leben im Rennen deutlich einfacher.

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