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Motorsport: News

Grandioses Debüt im Porsche Sports Cup

Als ehemaliger Kart- und Suzuki Cup-Pilot debütierte der 22-jährige Felix Wimmer im Porsche 997 GT3R. Bisherige Bilanz: Sechs Siege in Serie!

Fotos: World of Motorsport (WOMS)

Der 22-jährige Wiener Felix Wimmer hat sich, von der Öffentlichkeit etwas unbemerkt, seit heuer ins Rampenlicht des nationalen bzw. auch des internationalen Tourenwagensports gefahren.

Er konnte im Rahmen des Porsche Sports Cup vor 14 Tagen auf dem Nürburgring beide Rennen in seiner Klasse gewinnen. Darüber hinaus gelang ihm das gleiche Kunststück mit zwei Siegen beim Porsche Alpenpokal auf dem Red Bull Ring in Spielberg vor etwas mehr als einem Monat.

Felix Wimmer hat sich über den Kartsport im Motorsport etabliert, ist dann vor zwei Jahren im Suzuki Motorsport Cup mit sechs Siegen in zehn Rennen erfolgreich gewesen und hat im letzten Jahr im Seat Leon Supacopa eine Testserie auf neun internationalen Rennstrecken absolviert. Eine Karriere im Formelsport schließt er aber aus.

Heuer ist er auf einem Porsche 997 GT3 R für das Team von World of Motorsport (WOMS) mit Roland Dorfner unterwegs. Besonders wichtig dabei ist, dass der österreichische Porsche-Werksfahrer Richard Lietz das Driver-Coaching für Wimmer übernommen hat.

Auch in Hockenheim nicht zu schlagen

Mit seinem heutigen Sieg beim zweiten Rennen des Hockenheim-Wochenendes im Porsche Super Sports Cup schraubte der 22 Jahre junge Wiener seine persönliche Erfolgsstatistik auf sechs Siege in ebenso vielen Rennen, bei denen er heuer gestartet ist. Vier im Porsche Sports Cup und zwei im Porsche Alpenpokal.

Nach seinem Klassensieg am Samstag und der damit verbundenen Gesamtführung startete Wimmer auch am Sonntag als Favorit ins Rennen.

Dieser Rolle wurde er bei Sonnenschein und blauem Himmel voll gerecht. Keiner seiner insgesamt neun Klassen-Konkurrenten konnte mit dem Tempo des Shooting-Stars aus Österreich mithalten.

Präzise wie ein Uhrwerk trieb Wimmer, der in seiner ersten Saison in dieser Serie auf wertvolle Tipps von Werkspilot Richard Lietz zurückgreifen kann, seinen Porsche Porsche 997 GT3 über den 4,5 Kilometer langen Traditions-Kurs in Baden-Württemberg.

Leider war der Lauf von einem schweren Unfall überschattet, der auch eine Safety-Car-Phase nach sich zog. „Aber dem Kollegen geht es Gott sei Dank gut“, meinte Wimmer nach dem Rennen. „Bei mir gab es keinerlei Probleme. Ich konnte meine Rundenzeiten vom Samstag sogar noch steigern. Das von Roland Dorfners World of Motorsports-Team präparierte Auto war wiederum die Zuverlässigkeit schlechthin.“

Am Ende hatte Felix Wimmer wie schon am Samstag einen komfortablen Vorsprung von 15 Sekunden auf die beiden Deutschen Kim Berwanger und Roland Ziegler, die das Siegespodest neben dem „Serientäter“ aus Wien komplettierten.

Somit kommt Wimmer am 12. bis 14. Juli als absoluter Topfavorit zum Heimrennen auf den Red Bull Ring in der Steiermark. Ein selbst auferlegtes Umhängsel, mit dem er wohl sehr gut leben kann.

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