MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Porsche Alpenpokal: Slovakiaring

Chance auf Gesamtsieg

Da nur das Gesamtergebnis gewertet wurde, belegte Felix Wimmer auf dem Slovakiaring diesmal „nur“ die Plätze vier und sechs.

Foto: Max Wimmer

Ein schwieriges Wochenende gab es auf dem Slovakiaring für Felix Wimmer und sein World of Motorsportteam von Roland Dorfner. Bei beiden Rennen zum Porsche Alpenpokal war der 23-jährige Wiener zwar in seiner Klasse auf dem Porsche 997 GT3 R jeweils der Schnellste, jedoch wurden diesmal von der Rennleitung auf Grund der Teilnehmerzahlen, alle Klassen zusammengelegt und in einer Wertung berücksichtigt.

Dies bedeutete, dass Felix Wimmer mit den wesentlich PS-stärkeren Porsches in einem Gesamtergebnis berücksichtigt wurde und damit die Plätze Sechs bzw. Vier belegen konnte.

Felix Wimmer zu dieser Tatsache: „Für mich persönlich war es sehr wichtig, in meiner Klasse bei beiden Rennen der Schnellste gewesen zu sein. Wenngleich man diesmal auf Grund der Wertung nicht von zwei Siegen sprechen kann. Gefreut hat mich, dass ich in der Qualifikation in meiner Klasse zweimal voran lag. Die Bedingungen waren bei beiden Rennen nicht gerade einfach. Es nieselte manchmal, so dass die fast sechs Kilometer lange Strecke an manchen Punkten oft differente Verhältnisse aufwies. Trotzdem gelangen mir zwei perfekte, fehlerfreie Rennen, wobei ich auch wesentlich stärkere Autos schlagen konnte. Mit dieser Form sollte es auch realistisch sein, beim Saisonabschluss in Brünn wieder ganz oben auf dem Podium feiern zu können.“

Damit bestehen auch die Chancen, dass Wimmer mit zwei Siegen in Brünn durchaus die Möglichkeit hat, bei der Vergabe um den Gesamtsieg im Porsche Alpenpokal noch ein ernstes Wort mitzureden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Porsche Alpenpokal: Slovakiaring

Weitere Artikel:

Nach seinem DTM-Titel 2025 schweigt Ayhancan Güven über seine Zukunft: Droht der Serie der nächste Verlust - und welche Rolle spielen die Formel E und die USA?

Sabotage-Verdacht gegen Red Bull

Strafe für Red Bull: Was wirklich geschah

Max Verstappen gewinnt in Austin, aber es gibt Ärger für Red Bull: Eine Aktion vor dem Start sorgt für eine hohe Geldstrafe und Spekulationen über eine Sabotage

Max Verstappen profitiert vom Doppelausfall der beiden McLaren-Fahrer und macht durch den Sprint-Sieg in Austin Boden gut in der Formel-1-WM

Mick Schumacher absolviert einen problemlosen Testtag auf dem Indianapolis Motor Speedway und denkt ernsthaft über einen Wechsel in die IndyCar-Serie nach