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Porsche Carrera Cup Deutschland: Oschersleben

Ein schwieriges Rennwochenende

Alles andere als ein leichtes Wochenende erlebte das Team ZaWotec Racing bei der siebten Station des Porsche Carrera Cup Deutschland.

Fotos: Tim Upitz

Top-Pilot Marko Klein, der in der Premieren-Saison der rot-weiß-roten Mannschaft bereits mit einigen Top-10-Resultaten für Furore sorgte und am Norisring als Vierter nur knapp am Siegerpodest der besten Drei vorbeischrammte, wurde von hartnäckigen Getriebeproblemen eingebremst und belegte schlussendlich die Ränge 15 und 13.

Markos jüngerer Teamkollege Sascha Halek wurde im ersten Lauf auf Samstag 16. Im zweiten Rennen zeigte sich Sascha Halek von seiner besten Seite, blieb allerdings nach einem Dreher im Kiesbett stecken und schied aus.

Es gibt Rennen, da ist von Anfang an „der Wurm drinnen“. Ein derart schwarzes Wochenende erlebte die Mannschaft von Teamchef Mario Wolf bei ihrem siebten Auftritt im Rahmen des Porsche Carrera Cup Deutschland.

„Bereits im Qualifying haben wir im Auto von Marko ein Problem festgestellt, konnten es im Laufe des Wochenendes trotz massiver Anstrengungen aber leider nicht wirklich korrigieren“, berichtet der technische Leiter Thomas Fink ach dem Zieleinlauf am Sonntag. „Nun geht es darum, das Wochenende abzuhaken, nach vorne zu schauen und konsequent an der Problemlösung zu arbeiten. Sobald wir das Auto auf dem Prüfstand haben, werden wir sicher klüger sein.“

„Woran es auch lag, unterm Strich fehlten mir in allen Sessions gute 8 Zehntelsekunden. Was das in einem derart starken Fahrerfeld bedeutet, sieht man bei den heutigen Ergebnissen“,so ein enttäuschter Marko Klein.

„Das ganze ist umso frustrierender, da wir seit den letzten Tests wissen, dass die Gesamtrichtung absolut stimmt und Fahrer und Team an diesem Wochenende wieder 100 Prozent ihre Leistung erbracht haben. Dieses Mal haben wir es buchstäblich nicht geschafft, unsere PS auf die Straße zu bringen. Dennoch bin ich überzeugt, dass sich die harte Arbeit der gesamten Mannschaft irgendwann auszahlen wird.“

Doch aufgegeben wird bekanntlich nur ein Brief: Bereits in zwei Wochen steht auf der legendären Dünenstrecke im holländischen Zandvoort die nächste Bewährungsprobe für das Team aus dem steirischen Fürstenfeld an. „Und dort werden wir garantiert wieder besser aufgestellt sein“, ist Mario Wolf zuversichtlich.

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