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Porsche Super Sports Cup: Spa

Erster Kontakt mit der Mutprobe „Eau Rouge“

Im Rahmen des Porsche Super Sports Cups feiert Felix Wimmer am kommenden Wochenende seine Premiere auf dem Circuit Spa-Francorchamps.

Die Sommerpause ist vorbei, am kommenden Wochenende beginnt für Felix Wimmer wieder jene Rasanz, die sein Leben bestimmt. „Und das ist gut so“, wie der 23-jährige Wiener klipp und klar feststellt. Der Porsche Super Sports Cup, den Wimmer heuer als Neueinsteiger mit bisher acht Siegen in der GT3-Klasse vollkommen dominiert, geht Samstag/Sonntag in seine nächste Runde – und die heißt Spa-Francorchamps.

Der Klassiker unter den Rennstrecken in den belgischen Ardennen sorgt bei Felix Wimmer für erhöhten Pulsschlag. „Da freue ich mich wirklich ganz toll drauf. Ich bin dort zwar noch nie gefahren, aber ich glaube, dass du als Motorsportler einmal in deinem Leben diesen Kurs bewältigt haben musst.“ Fast sieben Kilometer beträgt eine Runde auf der Strecke, die eine gelungene Symbiose aus Hochgeschwindigkeit und technischem Anspruch bildet – mit der berüchtigten Bergab-Passage in die Senke „Eau Rouge“ als ganz spezielle Mutprobe zwischendurch.

Dass die Verantwortlichen des deutschen Porsche Super Sports Cups die österreichische Bundeshymne angeblich bereits im Schlaf mitsingen können, ist der herzeigbare Verdienst von Serientäter Felix Wimmer. Acht Mal, also bei jedem Event des heurigen Jahres, überstrahlte die rotweißrote Nationalmelodie die anschließende Siegerehrung. Geht es nach Wimmers Vorstellung, soll dieser Trend auch in Belgien anhalten.

Denn: „Das wäre vor allem im Hinblick auf mein tatsächliches Vorhaben wichtig. Ich möchte nämlich nicht nur die GT3-Klasse gewinnen, sondern am Ende des Jahres sogar in der Abschlusswertung des gesamten Porsche Sports Cups an der Spitze stehen.“ Was freilich einer absoluten, aber mittlerweile durchaus nicht mehr auszuschließenden Sensation gleichkäme.

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