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Porsche Supercup: Monza

Martin Ragginger im Mittelfeld

Bei seinem dritten Antreten im Porsche Supercup in dieser Saison kam Martin Ragginger in Monza nicht über den elften Rang hinaus.

Foto: Fach Auto Tech

Exakt eine Woche nach seinem grandiosen Sieg bei den ADAC GT Masters hatte Salzburgs Motorsport-Aushängeschild Martin Ragginger heute weniger Glück: Bei seinem dritten Antreten im Porsche Supercup in dieser Saison kam der 25-Jährige auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Monza nicht über den 11. Rang hinaus. Trost für „Raggi“: Bis zum Saisonfinale Anfang November in Abu Dhabi sollte wieder ein Spitzenplatz möglich sein.

Dass die Leistungsdichte im Fahrerfeld des Porsche Supercup extrem ist, musste Martin schon im Qualifying erfahren, der trotz einer Topzeit nach dem Zeittraining nur auf dem dreizehnten Startplatz landete. Gerade einmal 6/10 Sekunden trennten seine schnellste Rundenzeit von der Pole-Position. Ziel für die Startnummer 26 am Sonntagmorgen war, so viele Plätze wie möglich gut zu machen und sich in den Punkterängen zu positionieren.

Highlights, Rückschläge und eine Aufholjagd erlebte der Salzburger während des vierzehn Runden dauernden Wertungslaufs in Monza. Der weiß-rote 911er kämpfte sich im Mittelfeld bis auf Rang zehn vor, fiel dann allerdings aufgrund eines Drehers vor ihm und des anschließenden Ausweichmanövers wieder einige Plätze zurück. Am Ende hatte er sich den elften Rang erkämpft und strich fünf Zähler für sein Punktekonto ein.

„Natürlich hab ich mir vor dieses Wochenende andere Ziele gesetzt, es war jedoch einfach nicht mehr drinnen. Schon im Qualifying haben wir vor allem in den schnellen Kurven zu viel Zeit verloren, auch im Rennen war von diesem Startplatz aus nicht mehr drinnen“, analysierte Martin nach dem Rennen. „Nach einer gründlichen Ursachenforschung hoffen wir den Grund für den Zeitrückstand jetzt gefunden zu haben, die nächsten Tests sollten uns diesbezüglich 100%ige Sicherheit geben.“

Bis zum Saisonfinale des Porsche Supercup Anfang November in Abu Dhabi bleibt noch ausreichend Zeit – für Martin Ragginger geht es in einer Woche bereits weiter: Beim nächsten Rennwochenende der ADAC GT Mastes am Slovakiaring.

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