MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Porsche Supercup: Nürburgring

Wichtige Punkte für Lechner Racing

Mit einem „halben“ Erfolgserlebnis endete der vierte Saisonlauf zum Porsche Supercup für Lechner Racing: Michael Ammermüller wurde Fünfter.

Foto: Lechner Racing

Vom sechsten Startplatz kommend, erwischte der Bayer einen guten Start, wurde dann aber in der zweiten Kurve abgedrängt. Auf den siebten Zwischenrang zurückgefallen, zeigte er in der Folge ein kampfbetontes Rennen und arbeitete sich noch um zwei Positionen nach vorne.

Dank der Punkte für den fünften Platz liegt der Lechner-Pilot in der Gesamtwertung jetzt mit 62 Punkten auf dem dritten Rang. Vor ihm rangieren der Brite Sean Edwards mit 68 Punkten und der Däne Niki Thiim mit 64 Zählern. Der zweite Pilot von Lechner Racing, der Niederländer Jaap van Lagen (er vertrat den aufgrund seiner ALMS-Verpflichtungen letztmals in dieser Saison verhinderten Jeroen Bleekemolen) kämpfte sich von Startplatz 17 auf den 12. Endrang nach vorne und nahm damit wichtige Punkte für die Teamwertung mit. In dieser liegt Lechner Racing jetzt auf dem zweiten Rang.

Höchst durchwachsen verlief das Nürburgring-Rennen für das Team der Lechner Racing Academy: Der Österreicher Clemens Schmid und der Deutsche Markus Pommer wurden Opfer des Startgetümmels. Schmid musste später mit einem defekten Kühler überhaupt aufgeben, Pommer konnte wenigstens noch einige Punkte mitnehmen.

„Wir mussten heute ein wenig Federn lassen und haben sowohl in der Fahrer- als auch in der Teamwertung Terrain eingebüßt. Insgesamt gesehen sind wir aber dennoch weiterhin gut dabei. Wir werden uns jetzt intensiv auf unser ‚halbes’ Heimrennen in Ungarn vorbereiten und hoffen, dass wir dort wieder voll bei der Musik sind “, sagte Teamchef Walter Lechner zum Abschneiden auf dem Nürburgring.

News aus anderen Motorline-Channels:

Porsche Supercup: Nürburgring

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!