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Porsche Supercup: Spa

Mit Vorfreude nach Spa-Francorchamps

Klaus Bachler blickt mit Ehrfurcht zum nächsten Rennen des Porsche Supercup auf der Traditions-Rennstrecke von Spa-Francorchamps.

Foto: Porsche/Kräling

Mit viel Vorfreude aber auch einer Portion Ehrfurcht reist Klaus Bachler nach Belgien, wo am Wochenende auf dem „Circuit de Spa-Francorchamps“ der sechste Lauf zum Porsche Supercup ausgetragen wird.

Denn mit Spa verbindet man glanzvolle Siege und Dramen – vor allem aber die schon legendären Streckenabschnitte wie La Source, Blanchimont oder die Senke von Eau Rouge. Wegen der Höhendifferenz im Streckenverlauf von insgesamt etwa 100 Metern und den vielen Kurven, in denen sehr hohe Fliehkräfte auftreten, trägt der über 7 Kilometer lange Kurs auch den Beinamen „Ardennen-Achterbahn“. . .

Klaus Bachler: „Ich habe schon sehr viel über diese Strecke gehört und zuletzt auf dem Simulator auch versucht, sie zu verinnerlichen. Es ist wahrscheinlich bei jedem Rennfahrer eine Faszination dabei, durch Eau Rouge zu fahren. Mal schauen, wie schnell es mir gelingt, mich auf all die Tücken einzustellen. Ein wenig Erfahrung habe ich ja schon. Zum einen durch meinen letztjährigen Gaststart im Supercup, zum anderen aus meiner Formel-3-Zeit, wo ich 2011 sogar aufs Podium gefahren bin. Dennoch wird Spa mit Sicherheit eine der größten Herausforderungen in diesem Jahr.“

Zuletzt in Budapest kam der 22jährige Steirer als bester Rookie ins Ziel, schaffte mit dem fünften Platz sein bestes Saisonergebnis – was ihn in der Gesamtwertung auf Rang 8, und in der Rookie-Wertung an die zweite Stelle nach vor brachte.

In der anschließenden, vierwöchigen Sommerpause hat Klaus mit seinem Team getestet, als Instruktor für Porsche gejobbt, sich körperlich fit gehalten – und auch einige Tage in den Bergen entspannt und neue Kräfte gesammelt.

Klaus Bachler: „Ich habe mich auf dieses Wochenende sehr gut vorbereitet. Denn Spa ist ein ganz wichtiges Rennen für mich. Ich will an die gute Leistung von Budapest anknüpfen und vor allem das Ergebnis bestätigen.“

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