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Race Trophy Austria: Slovakiaring

Spektakuläre GT-Rennwagen

Die neu formierte Race Trophy Austria hielt im Laufe des WTCC-Laufs am Slovakiaring ihre ersten Rennen vor vollen Tribühnen ab.

Fotos: RTA

Viele neue Gesichter, spektakuläre GT-Boliden und dazu jede Menge Markenpokal-Fahrzeuge, die in bewährter Manier um jeden Zentimeter Asphalt fighten – so präsentierte sich die Race Trophy Austria bei ihrem Saisonauftakt vergangenes Wochenende am Slovakiaring. Aufgrund der Teilung des Zeitplan mit den Stars der Tourenwagen-Weltmeisterschaft fanden sämtliche Qualifyings bereits am Freitag statt. Für die Tourenwagen-Piloten sprang dann am Samstag um 12.40 Uhr die Ampel erstmals auf Grün.

In der Klasse bis 2 Liter holte sich René Martinek auf Honda Civic vor Isabella Walkoun (Mini Cooper Works). Im zweiten Tourenwagen-Lauf am Sonntag Vormittag holte sich Peter Schober auf BMW 320i den Sieg in der Klasse bis zwei Liter, komplettiert wurde das Podium von Sieger des Vortages René Martinek und Isabella Walkoun.
Im Mitsubishi Colt Cup – wie im Vorjahr im Feld der Tourenwagen mit dabei – feierte der Linzer Martin Fischer einen Doppelsieg, auf den Rängen folgten jeweils Rallye-Ass Jörg Rigger und die amtierende Meisterin Victoria Schneider aus Niederösterreich.

Hochkarätig präsentierte sich das Feld der GT-Boliden beim Saisonauftakt: Lokalmatador Stefan Rosina holte sich mit dem spektakulären Chevrolet Camaro GT3 einen lupenreinen Doppelsieg, auf Platz zwei folgte jeweils Mario Plachutta auf dem vom Lechner Racing Team betreuten Mercedes-Bens SLS GT3. Der dritte Platz ging am Samstag an Alpenpokal-Haudegen Georg Zoltan auf Porsche 911 GT3 Cup, im zweiten Rennen am Sonntag stand dann Vorjahres-Gesamtsieger Josef Stadtegger auf Porsche auf dem Podium.

Die GT4-Wertung ging am Sonntag an Fabian Lauda auf Lotus Evora, am Samstag fiel der 19-jährige Salzburger aufgrund eines technischen Defekts aus. In der großen Klasse der Tourenwagen bis 3,5 Liter triumphierte Gustav Engeljähriger im V8 STAR im legendären Galeria Kaufhof-Design.

Bereits in zwei Wochen findet am Red Bull Ring das zweite Rennwochenende der Race Trophy Austria statt. Auf dem ehemaligen Grand Prix-Kurs in der Obersteiermark wird erstmals auch das 1-Stunden-Rennen aller Klassen über die Bühne gehen. „Die Nachfrage ist gut, ich bin optimistisch, dass sich das Starterfeld weiter entwickeln wird“, so Organisator Rainer Werner. „Dank der Zusammenlegung mit der Slowenischen Tourenwagen-Meisterschaft und der FIA-Zone werden am Red Bull Ring in Summe rund 30 Fahrzeuge pro Feld am Start sein!“

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