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Slalom-ÖM: Linz

Die Slalomfahrer treffen sich zum gemeinsamen Finale

Die Slalomsaison neigt sich ihrem Ende zu und das Finale des OÖ-Cups und der ÖM in Linz Pichling wird die Sieger hervorbringen.

Foto: Martin Dall

Am 7. und 8.September findet in Linz Pichling das zweite „Speed-Weekend“ statt. Auch diesmal besteht die zweitägige Slalomveranstaltung aus einem Lauf zur österreichischen Autoslalom-Staatsmeisterschaft und einem Lauf zum 27. internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup. Sowohl der PSV-Linz als Veranstalter der ÖM-Laufes am 7., als auch die Veranstalter des OÖ-Cup-Laufes am 8.September laden diesmal zum Finale der jeweiligen Meisterschaft ein, und an beiden Tagen dürfen sich Fahrer wie Fans auf spannenden Motorsport freuen, da überall noch Entscheidungen ausstehen. Für die Fahrerinnen und Fahrer des OÖ-Cups wird es eine geänderte Strecke, sehr ähnlich jener aus der ÖM geben. So liegen Vorstartbereich und Fahrerlager wesentlich näher beisammen liegen und auch eine separate Zeitanzeige im Zielbereich wird zusätzlich aufgebaut.

Im oberösterreichischen Automobilslalom-Cup sind die Punkteabstände wie gewohnt sehr eng und doch könnte es 2013 eine Premiere geben. In der Division I führt derzeit Günther Ruschitzka (Ruschi Racing Team) sechs Hundertstel vor Bettina Forster (FHRT) die damit die große Chance hat als erste Frau in der 27-jährigen Cup-Geschichte den Gesamtsieg in einer Division zu holen. Gerhard Schauppenlehner (MSC Urltal), 81 Hundertstel dahinter auf Platz drei hat da aber verständlicherweise auch etwas dagegen.

Daniel Wieländer (IMSC Ried), Thomas Ritt (MSC Rosenau) und Roland Wagner (ebenfalls IMSC Ried) liegen nur durch 15 Hundertstel getrennt auf den Rängen vier bis sechs und wollen ebenfalls noch den Sprung unter die ersten drei schaffen, da Schauppenlehner bereits einen „Nuller“ zu Buche stehen hat und daher unbedingt ein zählbares Ergebnis braucht.

In der Division II ist der 8-fache OÖ-Cup-Gewinner Robert Aichlseder (R-Motorsport) der Gejagte. Ihm sitzt eine ganze Meute von Arbö Team Steyr-Fahrern im Nacken. Am dichtesten folgt mit lediglich vier Hundertstel Rückstand Anton Hinterplattner. Weitere 15 Hundertstel dahinter folgt Gerhard Nell und auch Gerhard Kronsteiner befindet sich mit 98 Hundertstel noch in Schlagdistanz. Hinterplattner darf sich nach dem Getriebeschaden in Linz aber ebenfalls keine Schwäche leisten wenn er gegen die starke Konkurrenz bestehen will.

Die Division III läuft auf einen Zweikampf zwischen Vorjahressieger Martin Bointner und Gerhard Nell hinaus, wobei Nell derzeit um sechs Hundertstel die Nase vorne hat. Auf Rang drei liegt hier Alfred Feldhofer (Arbö Team Steyr). Bointner und Feldhofer haben jeweils einen Lauf ausgelassen, wodurch im Falle eines Ausfalls am Ende Franz Wirleitner (ebenfalls Arbö Team Steyr) noch der lachende Dritte sein könnte.

Fahrer und Teams nutzen derzeit die Sommerpause um die Fahrzeuge fürs Finale in Schuss zu bringen. Man darf sich also wieder auf zwei Tage besten Autoslalomsport in Oberösterreich freuen!

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